Mit Artillerie und Kirmes Neurather Schützen wollen im kleinen Rahmen feiern

Neurath · Der Vorstand der Neurather Schützen hat sich ein Alternativprogramm zum Fest überlegt. Neben einer kleinen Kirmes soll es eine Kranzniederlegung und auch das Einschießen des Schützenfestes durch die Artillerie geben. Was sonst noch geplant ist.

BSV-Vertreter bei der Übergabe der Vereinsfahne an die Stadt.

BSV-Vertreter bei der Übergabe der Vereinsfahne an die Stadt.

Foto: Stadt Grevenbroich

Zum eigentlichen Höhepunkt des Jahres am bevorstehenden Wochenende wollen die Schützen im kleinen Rahmen unter Beachtung der aktuellen Vorgaben feiern. Am Samstag wird die Artillerie das Fest im Dorf einschießen. Am Sonntag findet eine Kranzniederlegung statt. Dazu treten die Offiziere in Uniform und mit Abstand an. „Den genauen Termin geben wir nicht bekannt, um große Zuschaueransammlungen zu vermeiden“, sagt Präsident Sebastian Büll.

Von Freitag bis Sonntag betreiben Schausteller eine kleine Kirmes auf dem Neurather Schützenplatz an der Donaustraße. Zwischen 14 und 21 Uhr und Sonntag bereits ab 13 Uhr können Besucher dort etwas Kirmesluft schnuppern. Präsident Büll ruft die Neurather zum Schmücken des Ortes auf: „Wir hoffen, dass wir viele Fahnen an und vor den Häusern sehen werden.“

Einen neuen Schützenkönig und auch Jungkönige wurden nicht ermittelt. „Wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr wieder mehr Normalität erleben dürfen“, sagt Büll, der für das Frühjahr eine Generalversammlung plant. Bereits vor dem Fest wurden die Jubilare an ihren Haustüren durch den Vorstand geehrt. Dabei konnten mit Fritz Lingweiler und Theo Polzin zwei seltene 70-Jahr-Jubiläen gefeiert werden. Ehrenpräsident Willi Wirtz wurde für 65 Jahre Vereinstreue geehrt.

(NGZ)
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