Ferien in Grevenbroich Neuer Chef will Jugendferienwerk bekannter und populärer machen
Grevenbroich · Steffen Jendrny führt jetzt das Jugendferienwerk der „Katholischen jungen Gemeinde“. Er hat einige Pläne für das neue Jahr. Einen Fokus legt er auf Ferien-Angebote für finanziell benachteiligte Kinder.
Neues Gesicht an der Spitze des Jugendferienwerks: Der 21-jährige Steffen Jendrny aus Grevenbroich hat Mark Dürrbeck als Vorsitzenden abgelöst. Das Werk als Teil der „Katholischen jungen Gemeinde“ startet nun mit einem Lehramtsstudenten ins neue Jahr. Vorgenommen hat sich Steffen Jendrny einiges – ganz oben auf seiner Liste steht „Das Jugendferienwerk bekannter machen“. Das bezieht sich nicht nur allgemein auf das Ferienwerk, sondern auch auf die Möglichkeit, die es finanziell benachteiligten Kindern bietet: nämlich kostengünstig Ferien zu machen. Dafür steht das Programm „Cents for Pänz“.
Auf der Agenda stehen zwei weitere Dinge, die Steffen Jendrny persönlich am Herzen liegen: „Mir ist es wichtig, dass die Arbeit der Teamer im Jugendferienwerk erleichtert wird.“ Helfen soll unter anderem der Kauf eines Transporters, für den das Jugendferienwerk allerdings eine Menge Geld auftreiben muss. Und: „Weil wir uns als Teil der kirchlichen Gemeinde verstehen, wollen wir zwei bis drei Jugendmessen mitgestalten.“ Ein weiteres Vorhaben: Die Internetseite des Werks soll weiter ausgebaut und aktualisiert werden.
Das Jugendferienwerk Grevenbroich erlebt seit einiger Zeit Aufschwung: Inzwischen zählt es 425 Mitglieder, Anfang 2018 waren es noch 379. Bei den einzelnen Aktionen, zu denen die Pfingst-, Sommer- und Herbstlager zählen, helfen etwa 115 dieser Mitglieder aktiv etwa als Teamer mit. „Dieses Jahr haben wir bei den Freizeiten 260 Teilnehmerplätze zu vergeben“, sagt der neue Vorsitzende, der vor Antritt seines neuen Amtes selbst vier Jahre lang als Teamer im Jugendferienwerk tätig war.
