Mega-Kran hievt Mast auf Provisorium Strommast in Grevenbroich steht nach Sabotageakt wieder gerade

Grevenbroich · Der Hochspannungsmast auf der Gustorfer Höhe steht wieder stabil: Mit einem gewaltigen Mobilkran wurde er auf ein Provisorium gesetzt. Alle Stromkreise werden wieder freigegeben. Saboteure hatten dicke Stahlträger durchgesägt.

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Wie ein Mega-Kran den Strommast in Grevenbroich aufstellt

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Foto: Kandzorra, Christian

Der durch einen Sabotageakt in Schräglage geratene RWE-Hochspannungsmast auf der Gustorfer Höhe steht wieder gerade. Mit einem 500-Tonnen-Mobilkran ist das 45 Meter hohe Stahlkonstrukt am Mittwoch auf ein Provisorium wenige Meter neben dem ursprünglichen Fundament gesetzt worden. Damit steht der 21 Tonnen schwere Mast wieder stabil; diesen Donnerstag sollen der gewaltige Kran abrücken und alle Stromkreise wieder freigeschaltet werden. Zum Ende der kommenden Woche soll der Spezialkran erneut anrollen, um den Strommast dauerhaft auf neue „Füße“ zu stellen. Die Vorrichtung wird zurzeit angefertigt.