Geld für Grevenbroich aus dem Digitalpakt Mehr als 2,1 Millionen Euro für digitale Schulen

Grevenbroich · Das Land NRW wird aus dem Digitalpakt des Bundes bis zum Jahr 2024 rund eine Milliarde Euro erhalten. Allein für die Grevenbroicher Schulen werden mehr als 2,1 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, teilte die FDP-Ratsfrau Margot Becker am Dienstag mit.

Das sei eine gute Nachricht, meint die Freidemokratin – denn: „Investitionen in die digitale Ausstattung ermöglichen den Schülern modernes und innovatives Lernen.“ Das sei eine Notwendigkeit für die beste Bildung.

Die Förderrichtlinie wurde pünktlich zum neuen Schuljahr durch das Schulministerium fertiggestellt. Mit den Mitteln aus dem Digitalpakt bekommen die Schulen die Möglichkeit, die digitale Infrastruktur zu schaffen und in die IT-Ausstattung zu investieren. Ab Mitte September können die Grevenbroicher Schulträger bei der Bezirksregierung Düsseldorf die Mittel online beantragen.

Nach der erfolgreichen Bewerbung einer Schule mit einem digitalen Projekt werden 90 Prozent der Gesamtausgaben durch das Land Nordrhein-Westfalen übernommen, die verbleibende Summe wird vom Schulträger gezahlt. „Mit den Mitteln aus dem Digitalpakt kann der digitale Neuerungsprozess beginnen“, betont Margot Becker. Gefördert werden können Investitionen in die IT-Infrastruktur, die Anschaffung von digitalen Endgeräten sowie von schulgebundenen mobilen Endgeräten, ebenso Ausgaben in regionale Projekte.

Insgesamt investiert der Bund in den kommenden fünf Jahren rund fünf Milliarden Euro – verteilt nach dem sogenannten Königsteiner Schlüssel – auf die Länder. Auf den gesamten Rhein-Kreis Neuss entfallen Fördergelder von rund 13,5 Millionen Euro.

(NGZ)
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