Anlaufstelle für Eltern und Kinder in Grevenbroich Im neuen Familienbüro gibt es Infos, Beratung und Spielecke

Grevenbroich · Das Familienbüro an der Breitestraße in der Innenstadt ist eine neue Anlaufstelle für Eltern und Kinder. Wie das Angebot weiter ausgebaut werden soll.

 Nach der Eröffnung ist nun der weg für Eltern und Kinder zu Informationen und Beratung an der Breitestraße frei.

Nach der Eröffnung ist nun der weg für Eltern und Kinder zu Informationen und Beratung an der Breitestraße frei.

Foto: Stadt Grevenbroich

Zur Eröffnung kamen Beteiligte aus Politik, Bauleitung und Trägerverein. Bürgermeister Klaus Krützen, die Architektinnen und Bauleiter sowie Christian Abels, Vorsitzender des Trägervereins Alte Feuerwache, durchschnitten das rote Band zur Eröffnung. Besucher wurden in Kleingruppen durch das gartenähnlich gestaltete Familienbüro geführt.

„Lange haben wir uns auf diesen Tag gefreut. Den Familien von nun an dauerhaft zur Seite stehen zu können, ist erfreulich und wichtig gleichermaßen“, erklärt Sara Clauß, Leiterin des Familienbüros. Die ehemals als Modegeschäft genutzten und neu gestalteten Räume stellen einen zwanglosen Treffpunkt dar, an dem sich Eltern und Familien austauschen können, während sich die Kinder im Spielbereich beschäftigen. Dafür wird derzeit auch an einem kleinen gastronomischen Angebot gearbeitet, Heiß- und Kaltgetränke sowie kleine Snacks soll es geben.

Natürlich gibt es aber auch Beratungen – rund um die Themen Familie, Erziehung, Schule und Kita. Ein Team aus Pädagoginnen steht bereit. Interessierte können online einen Termin buchen (www.familienbuero-gv.de) oder spontan dienstags, mittwochs, freitags von 9 bis 16 Uhr, donnerstags von 9 bis18, samstags von 10 bis 13 Uhr vorbeikommen.

In einem Kursraum sind weitere Angebote geplant, wie Sarah Stefanovski erzählt, die sich um die organisatorischen Themen kümmert. Angedacht sind etwa Kinder-Yoga, Babymassage, Bewegungsangebote, Elternabende sowie Präventionskurse.

Finanziell gefördert wird das Angebot unter anderem von der Stadt  sowie durch die Förderprogramme des Landes „kinderstark – NRW schafft Chancen“ sowie „Zusammen im Quartier. Kinder stärken – Zukunft sichern“.

(NGZ)
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