Denkmalschutz in Grevenbroich Große Teile von Frimmersdorf II sollen Denkmäler werden

Frimmersdorf · Wie sieht die Zukunft des Kraftwerksstandorts Frimmersdorf aus? Welche Teile des Betriebs werden unter Denkmalschutz gestellt, welche können für neue Arbeitsplätze genutzt werden? Diese Fragen standen im Mittelpunkt eines Werkstattverfahrens. Jetzt gibt es ein Ergebnis.

Ein Blick in die große Maschinenhalle, die unter Denkmalschutz gestellt werden soll. Das Gebäude gilt als stark sanierungsbedürftig.

Ein Blick in die große Maschinenhalle, die unter Denkmalschutz gestellt werden soll. Das Gebäude gilt als stark sanierungsbedürftig.

Foto: Peter Zenker

Das Werkstattverfahren zur Zukunft von Frimmersdorf II ist kurz vor Jahresschluss in die dritte und entscheidende Runde gegangen. Dabei wurde festgelegt, welche Gebäude des 1955 in Betrieb gegangenen und 2021 endgültig vom Netz genommenen Kraftwerks künftig in die Denkmalliste eingetragen werden könnten. Die endgültige Entscheidung darüber ist aber noch nicht getroffen worden. Warum, das wollen die Beteiligten – darunter die Stadt, der Landschaftsverband Rheinland, das NRW-Heimatministerium und RWE Power – zu Beginn des neuen Jahres mitteilen. Unsere Redaktion sagt noch im alten Jahr, wohin die Reise gehen soll.

Grevenbroich: Fotos zeigen Geschichte des Kraftwerks Frimmersdorf
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Kraftwerk Frimmersdorf - Erst Dreckschleuder, dann Denkmal?

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Foto: Michael, Reuter (mreu)/Reuter, Michael (mreu)