Bürgermeister Krützen lädt Schützen ein Frühstück im Rathaus mit Bier und Feldapotheker

Grevenbroich · Zum geselligen Frühstück hatte Bürgermeister Klaus Krützen am Samstag den Vorstand des Bürgerschützenvereins in den Fahnensaals des Alten Rathauses eingeladen. Dort gab es zur Stärkung neben einem zünftigen Frühstück und dem obligatorischen Kaffee auch ein helles Bier, dessen Erlös dem karitativen Verein „Brauchtum hilft“ gespendet wird.

 Bürgermeister Klaus Krützen (2.v.l.) lud Schützen und Ehrengäste zum Frühstück ins Alte Rathaus ein.

Bürgermeister Klaus Krützen (2.v.l.) lud Schützen und Ehrengäste zum Frühstück ins Alte Rathaus ein.

Foto: Dieter Staniek

Auf dem Weg zum Rathaus hatte Krützen die erste Strophe des Grevenbroicher Heimatliedes auswendig gelernt. Mit der begrüßte er den Gesamtvorstand schon auf der Rathaustreppe. Das gemeinsame Frühstück hatte seinerzeit Bürgermeister Axel Prümm am Sonntagmorgen eingeführt. 2018 wurde eine neuer Zeitpunkt gefunden. Samstags ist es nicht so hektisch – und die Vorfreude schien bei allen groß zu sein.

Neben dem vergrößerten Gesamtvorstand, der 47 Aktive zählt, zählten Altbürgermeisterin und BSV-Ehrenpräsidentin Ursula Kwasny, Diakon Manfred Jansen, Pfarrerin Monika Ruge und Pfarrer Meik Schirpenbach zu den Gästen. „Der Bürgerschützenverein ist ein besonderer Verein“, stellte Krützen fest. Sticheleien zwischen Wevelinghoven und Grevenbroich gehörten einfach dazu. Alle Schützen in Grevenbroich vereine der Wille, „für die Stadt das Gute voranzubringen“.

Präsident Detlef Bley begrüßte Schützenkönig Dieter Minkenberg mit seinem Adjutanten Barthel Velder und alle Mitglieder des Vorstandes, die den BSV das ganze Jahr über unterstützen. Georg Lammers, Sachverständiger in Sachen Technik, und Fackelbau-Experte Willy Helfenstein genehmigten sich ihr erstes wohltätiges Helles. „Sonst trinken wir morgen kein Bier. Aber die Aktion ,Brauchtum hilft’ ist gut – und somit das Bier auch“, fand Lammers. Mit einer „Prost auf den König“ stieß Krützen dann noch mit einer Runde Feldapotheker an, ehe alle gemeinsam das Heimatlied sangen. Das hörten draußen auf dem Markt viele Bürger, die sich in Herzen der Stadt mit dem Platzkonzert auf das Fest einstimmten.

(uwr)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort