Fotos Sabotage bestätigt - 80-Meter-Strommast in Grevenbroich knickt ab
Am Strommast ist jetzt ein schwerer Mobilkran in Stellung gebracht worden.
Das stählerne Konstrukt hängt bereits am Haken.
Am Wochenende war der Platz unterhalb des Masts planiert worden, damit der Kran in Stellung gebracht werden konnte.
Der betroffene Mast ist 80 Meter hoch.
Der Mast war bereits am Freitagnachmittag in Schieflage geraten.
Auch aus weiter Entfernung war deutlich zu sehen, wie sich das stählerne Konstrukt gefährlich zur Seite neigt.
Der Mast ist einsturzgefährdet, weil zwei seiner vier Standfüße durchtrennt wurden.
Die Wege um den Mast sind weiträumig abgesperrt worden.
Mit einem Stahlseil wird der Mast seit Samstagnacht in Position gehalten.

Auf diesem Foto ist zu erkennen, dass die Eckstielen des Mastes durchtrennt wurden.
Die Stromtrasse ist umgeben von einigen Windrädern, auch der Braunkohlebunker und der Tagebau Garzweiler sind nicht weit entfernt. In Sichtweite befindet sich zudem das Kraftwerk Neurath.

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