Ausstellung in der ehemaligen Synagoge in Hülchrath Fotograf zeigt „13 lebenswerte Leben“

Hülchrath · Kai Stefes aus Gubisrath hat Menschen porträtiert, die dem Euthanasie-Programm der Nationalsozialisten entkamen. In der ehemaligen Synagoge in Hülchrath zeigt er Persönlichkeiten aus dem Rhein-Kreis – mal verschmitzt, manchmal ernst, zuweilen trotzig, aber immer triumphierend.

Die Ausstellung ist in der ehemaligen Synagoge in Hülchrath zu sehen. Das alte, unter Denkmalschutz stehende Bethaus wurde 1994 saniert und am 9. November 1998 als Kultur- und Begegnungsstätte eröffnet.

Die Ausstellung ist in der ehemaligen Synagoge in Hülchrath zu sehen. Das alte, unter Denkmalschutz stehende Bethaus wurde 1994 saniert und am 9. November 1998 als Kultur- und Begegnungsstätte eröffnet.

Foto: Kai Stefes

Für sein Projekt „Lebensbilder“ hat der Fotograf Kai Stefes insgesamt 13 Menschen abgelichtet, die überlebt haben. Er zeigt Menschen, die als Kinder auf der Flucht waren, versteckt wurden und dem vernichtenden Euthanasie-Programm der Nationalsozialisten entkamen. Seine Bilder sind bis zum Ende des Monats in der ehemaligen Synagoge an der Broichstraße in Hülchrath zu sehen.