Spender für neue Beleuchtung gesucht Verein sammelt für neues Lichtkonzept in St. Stephanus

Elsen · „Es werde Licht“, heißt es nicht nur in der Genesis, ebenso lautet jetzt der Wahlspruch des Fördervereins der katholischen Kirche St. Stephanus. Das Gotteshaus nämlich braucht eine neue Beleuchtung. Das Lichtkonzept ist erstellt, nun muss es finanziert werden – und darum bittet der Förderverein um Mitglieder wie Josef Lieven und Gerd Reibel um Unterstützung.

„Das Erzbistum Köln hilft uns“, berichtet Gerd Reibel über einen entsprechenden Zuschuss. Da sich die Summe auf die Installation der Leuchtmittel beschränkt, muss der Rest über Spenden finanziert werden. „Die Kosten belaufen sich auf bis zu 35.000 Euro“, 2500 Euro davon sind bereits beisammen.

Nachdem zuletzt die Außenbeleuchtung des Turmes mit modernen LED-Lampen realisiert wurde, soll jetzt die Innenbeleuchtung folgen. „Das Licht in St. Stephanus ist teilweise uralt und wurde unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs installiert“, beschreibt Reibel die „in die Jahre gekommenen Energiefresser“. Geplant ist, bisherige Scheinwerfer und Pendelleuchten zu entfernen und „eine Objektbeleuchtung in Verbindung mit einer direkten Raumbeleuchtung zu schaffen. In fünf Bereichen soll neu Licht werden, dabei ist im Detail folgendes geplant: Unter der Orgelempore soll die Einbauleuchte ausgetauscht werden, vier Aufbauleuchten senkrecht hinter einem Pfeiler sollen zukünftig den Hochaltar anleuchten und Aufbauleuchten zur Aus- und Anleuchtung von Altarraum mitsamt der Orgel zeitgemäß illuminiert werden. Darüber hinaus sollen an verschiedenen Stellen indirekte Beluchtungen sowie Einbauleuchten in abgehängten Decken einerseits Helligkeit spenden sowie für Atmosphäre sorgen.

„Wir suchen Lichtpaten“, bis Sommer soll die Finazierung stehen, skizziert Reibel das „ehrgeizige Ziel“. Das ist nicht alles, was in St. Stephanus ansteht. „Auch der Hochaltar, vor etwa 50 Jahren angschafft, bedarf der Restaurierung.“ Das Holz weist teilweise „starke Risse“ auf.

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