Arbeiten in Grevenbroich Finanzamt stellt Seiteneinsteiger ein

Grevenbroich · Das Finanzamt Grevenbroich sucht wieder Verstärkung aus der freien Wirtschaft, denn mit solchen Beschäftigten sind dort bereits in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen gemacht worden: Das bestätigt der neue Leiter Michael Meier

 (Symbolbild)

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Foto: dpa/Oliver Berg

Zwei von 100 Seiteneinsteigerplätzen für die Grundstücksstellen in den Finanzämtern in NRW hat Grevenbroich zu besetzen. Die neuen Mitarbeiter sollen zum 1. Februar 2020 eingestellt werden. Die Ausschreibung richtet sich an Interessenten mit einer abgeschlossenen Ausbildung zum Rechtsanwalts-, Notar- oder Steuerfachangestellten. Auch Immobilien- oder Bürokaufleute können sich bewerben.

Damit setzt die Finanzverwaltung Nordrhein-Westfalen weiter auf Seiteneinsteiger, um von Erfahrungen aus der Privatwirtschaft zu profitieren. In der Grundstücksstelle gehört zur Tätigkeit beispielsweise die Festsetzung von Grunderwerbssteuer und die Bewertung des Grundvermögens für Zwecke der Grundsteuer. Der Leiter des Grevenbroicher Finanzamtes sagt: „Die Tätigkeit in der Grundstücksstelle ist vielseitig und anspruchsvoll. Wir suchen Personen, die gerne im Team arbeiten, sich für Vertragsgestaltungen interessieren und sich gut in neue Themen einarbeiten können. Auf die neuen Aufgaben werden die Kolleginnen und Kollegen praktisch und theoretisch umfangreich vorbereitet,“ sichert er zu.

Das Finanzamt Grevenbroich hat insgesamt 250 Mitarbeiter, 30 davon sind Auszubildende. Der größte Teil der Beschäftigten sind laut Meier zwar Beamte, ein kleinerer Teil allerdings auch Regierungsbeschäftigte, zu denen auch die Seiteneinsteiger zählen werden. Bereits vier solcher Seiteneinsteiger seien bereits beim Finanzamt in Grevenbroich in Diensten, berichtet der Leiter. Diese Seiteneinsteiger seien aber auf keinen Fall Beschäftigte zweiter Klasse, verwahrt sich Meier. Auch sie hätten beim Finanzamt die Chance auf Beschäftigung auf Lebensarbeitszeit. „Außerdem wird bei uns Familienfreundlichkeit ganz groß geschrieben. Jeder hat auch die Möglichkeit, Teilzeit zu arbeiten oder wieder einzusteigen, unabhängig vom Geschlecht“, betont Michael Meier.

Die Seitenpositionen mit durchschnittlich 100 Bewerber pro Stelle seien aus mehreren Gründen so gut nachgefragt, wie Meier erläutert: Die Sicherheit des Arbeitsplatzes werde als besonders vorteilhaft angesehen. Und bemerkbar werde bei den Bewerbern auch die Tatsache, dass viele Banken Personal abbauen. Nähere Informationen erhalten Interessierte im Internet unter der Adresse www.finanzverwaltung.nrw.de.

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