Erster Alarm um Mitternacht Feuerwehr in Grevenbroich weiter im Sturm-Einsatz

Grevenbroich · Nachdem die Feuerwehr am Freitag und am Wochenende mehr als 50 Sturm-Einsätze abarbeiten musste, setzte sich die Serie am Montag fort. Zwischen Mitternacht und 17 Uhr wurden die Helfer mehrfach alarmiert.

Pünktlich um 0 Uhr wurde die Feuerwehr nach Elsen gerufen. An der Mathias-Esser-Straße sollte es zu einem Zimmerbrand gekommen sein, der sich allerdings als ein Essen entpuppte, das im Ofen angebrannt war. Der erste Sturmeinsatz wurde 20 Minuten später gemeldet: An der Langwadener Straße war ein rund 15 Meter hoher Baum umgestürzt, der von den Feuerwehrleuten zerlegt werden musste. Gegen 7.20 Uhr rückten haupt- und ehrenamtliche Kräfte dann mit Blaulicht nach Langwaden aus. In der Kita an der St.-Norbert-Straße war Feueralarm ausgelöst worden. Ursache war aber kein Brand, sondern ein Defekt an einem Rauch-Wärme-Abzug.

 An einem Haus in Neurath kam die Drehleiter zum Einsatz.

An einem Haus in Neurath kam die Drehleiter zum Einsatz.

Foto: Feuerwehr Grevenbroich

Gleich an zwei Einsatzstellen musste die Feuerwehr gegen 8 Uhr tätig werden. Am Langer Weg in Gindorf versperrte ein umgestürzter Baum die Fahrbahn. Der Löschzug Gustorf/Gindorf sorgte wieder für freie Fahrt. Nahezu zeitgleich meldete ein Anrufer einen Baum in Schräglage an der Welchenberger Straße in Neurath. Die Einheit Frimmersdorf/Neurath rückte aus und ließ den Baum kontrolliert auf die Straße fallen. Er wurde anschließend zerkleinert.

Ebenfalls beinahe zeitgleich mussten gegen 10.45 Uhr zwei Einsatzstellen abgearbeitet werden. Die Besonderheit: Beide Stellen konnten nur mit der Drehleiter erreicht werden. In Neurath hatten sich an einem Haus der Frimmersdorfer Straße mehrere Dachziegel gelöst. Die Einheit Frimmersdorf/Neurath sperrte den betroffenen Bereich und konnte die Pfannen zusammen mit der Besatzung der Drehleiter wieder einsetzen. Anschießend ging es in die Südstadt. An der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule hatte sich eine Kaminabdeckung gelöst. Die Gefahr konnte von den Helfern schnell beseitigt werden.

(NGZ)
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