25 Jahre Landesgartenschau in Grevenbroich Ex-Stadtdirektor - Parks brauchen mehr Pflege

Grevenbroich · Heiner Küpper schlägt „Schloss Dyck light“ für das Gartenschau-Areal vor. Dafür müsse ein Experte im Rathaus angesiedelt werden, der sich um die Areale kümmert. Auch ein Pflege- und ein Veranstaltungskonzept seien nötig.

 Heiner Küpper (r.) mit Mitgliedern des Verkehrs- und des Geschichtsvereins an der „Hölderlin-Mauer“ nahe der Alten Feuerwache.

Heiner Küpper (r.) mit Mitgliedern des Verkehrs- und des Geschichtsvereins an der „Hölderlin-Mauer“ nahe der Alten Feuerwache.

Foto: Wiljo Piel

Wer von der Linde auf dem Schlossplatz in Richtung Alte Feuerwache blickt, kann ihn sehen – den „Scheinwerfer“. Wie ein krasser Lichtstrahl durchschneidet eine helle, von Menschenhand geschaffene, streng geometrisch angeordnete Parklandschaft die scheinbar organisch gewachsene Natur. Eine Meisterleistung, die der Neusser Gartenarchitekt Georg Penker an den Tag legte, als er vor mehr als 25 Jahren das „Kamper-Wäldchen“ in den Ian-Hamilton-Finlay-Park verwandelte. Ein echtes Schmuckstück, das zum Nachdenken anregt.