Finanzierung in Grevenbroich Diskussion über die Sportpauschale

Grevenbroich · Die Landesmittel werden in Grevenbroich komplett für Bauinvestitionen genutzt. CDU-Ratsherr Heinz-Peter Korte schlägt vor, künftig mit einem Teil der Mittel künftig Sportvereine etwa bei der Anschaffung von Sportgeräten zu unterstützen. Was mit der Pauschale derzeit finanziert wird.

 Die Sportpauschale fließt auch in den Umbau der Sportanlage in Neurath.   Foto: d. STANiek

Die Sportpauschale fließt auch in den Umbau der Sportanlage in Neurath. Foto: d. STANiek

Foto: Dieter Staniek

Rund 200.000 Euro erhält die Stadt im Jahr vom Land als Sportpauschale – eine Finanzspritze, die in Grevenbroich derzeit komplett für Investitionen in Sportstätten eingeplant wird. Das rief in der ersten Sitzung des Sport- und Bäderausschusses nach der Wahl den  CDU-Ratsherrn Heinz Peter Korte auf den Plan. Laut der Zuständigkeitsordnung für den Ausschuss entscheide das Gremium über die Verteilung der Mittel aus der Sportpauschale. „Doch die Mittel für 2021 sind längst eingeplant, da können wir gar nichts entscheiden“, sagte Korte, der sich eine andere Verwendungsmöglichkeit vorstellen kann. Statt das Geld in investive Maßnahmen zu stecken, könnten Sportvereine etwa bei der Ausstattung von Sportanlagen unterstützt werden, wie es in anderen Kommunen geschehe, sagte der Politiker und Vorsitzende des Stadtsportverbandes.