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Stute „Greta“ aus Grevenbroich Dienstältestes Martinspferd geht in Rente

Neukirchen · Auf Gut Neuhaus bei Neukirchen leben auch Pferde, die bei Martinszügen zum Einsatz kommen. Mit „Greta“ wurde kürzlich das wohl erfahrenste Martinspferd der Stadt in Rente geschickt. Ihre Nachfolgerin: eine Schimmelstute, ebenfalls „martinserprobt“.

 Züchter Friedhelm Tillmann mit den beiden Pferden auf Gut Neuhaus. Links im Bild: „Greta“, die er jetzt in Rente geschickt hat. Rechts: Schimmelstute „Charisma“.

Züchter Friedhelm Tillmann mit den beiden Pferden auf Gut Neuhaus. Links im Bild: „Greta“, die er jetzt in Rente geschickt hat. Rechts: Schimmelstute „Charisma“.

Foto: Georg Salzburg (salz)

Umzüge rund um den Sankt-Martins-Tag, die Mantelteilung, vielleicht ein großes Martinsfeuer: All das ist in vielen Grevenbroicher Stadtteilen ein fester Bestandteil des Brauchtums im November. Dazu gehört auch, dass der heilige Martin auf einem Pferd reitet. In welchem Stadtteil auch immer Sankt Martin zieht: Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass er auf dem Rücken eines Tiers reitet, das auf Gut Neuhaus bei Neukirchen zu Hause ist. In dem Zuchtbetrieb werden die wohl dienstältesten Martinspferde der Stadt gepflegt. Bewohnerin des Stalls ist auch „Greta“, eine schwarze Stute, mittlerweile 22 Jahre alt.