Romantik mit Ausblick Die schönsten Orte fürs erste Date in Grevenbroich

Grevenbroich · Grevenbroich hat einige Orte zu bieten, die sich im Herbst in prächtige Landschaften verwandeln. Ein Besuch kann auch romantisch sein – zum Beispiel für Verliebte, die sich zum ersten Mal treffen. Wir listen die fünf schönsten Orte mit Aussicht auf.

Grevenbroich: Fotos - Romantische Plätze in Grevenbroich
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Hier kommt in Grevenbroich Romantik auf

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Foto: Kandzorra, Christian

Die Schlossstadt hat etwas, das sie von vielen anderen Städten in ihrer Größenordnung abhebt: schöne Landschaften direkt am Fluss, die Fußgänger ohne weiteres vom Stadtzentrum aus erreichen können. Das macht Grevenbroich attraktiv auch für diejenigen, die auf der Suche nach einer neuen Liebe sind – und eine Bekanntschaft etwa beim Spaziergang näher kennenlernen möchten. Wir listen die fünf schönsten Orte auf.

Bank am Ettl-Rad Eine schöne Aussicht auf ein Wahrzeichen im Grünen bietet eine knallrote Sitzbank nahe der Apfelwiese, die vor dem sogenannten Ettl-Rad steht. Das Kunstwerk – ein großes, ebenfalls rotes Schaufelrad, das aus „Köpfen“ besteht – ist ein wahrer Hingucker und war im Jahr 1995 zur Landesgartenschau von Georg Ettl geschaffen worden. Das Schaufelrad liegt mitten im Stadtpark und ist am besten erreichbar über die Stadtparkinsel: Dort führen Wege hinter dem Auerbachhaus über die Erft zur Apfelwiese und zum Kunstwerk.

Stadtparkinsel Gespräche direkt am Wasser mit gelegentlichem Besuch von Schwänen und Enten: Wer tierlieb ist und den Blick über die Erft hin zur Villa Erckens mag, ist auf der Grevenbroicher Stadtparkinsel richtig: Schräg gegenüber der Stadtbibliothek gibt es eine Wiese, die direkt an das Ufer des Flusses liegt. Wer dort sitzt, schaut auch auf die prächtigen Bäume vor dem Museum, die das Areal gerade im Herbst in ein besonderes Licht tauchen. An diesem malerischen Ort ragen auch jene Stelen in die Höhe, die Teil des von Matthias Hintz geschaffenen Kunstwerks „Rheinisches Element“ sind.

Leuchtsitzbänke Wer nach einem guten Essen auf dem Grevenbroicher Markt noch einen Abstecher ins Grüne machen will, wird vermutlich den Ostwall überqueren und in Richtung des Kunstwerks „Permanent Lightning“ gehen. Dort bietet die Stadt einen besonderen Hingucker am Abend: leuchtende Sitzbänke. Entlang des Wegs in den Stadtpark leuchten die Sitzflächen und Lehnen von insgesamt drei Spezial-Bänken in einem warmen Weiß. Gestaltet wurden die Bänke vom Meerbuscher Lichtdesigner Bernd Spiecker; offiziell übergeben wurden die besonderen Lichtobjekte im Herbst vergangenen Jahres vom Grevenbroicher Kunstverein. Zu sehen sind solche Bänke nicht nur am „Eingang“ zum Grevenbroicher Stadtpark, sondern auch in anderen Teilen der Welt – zum Beispiel in Los Angeles oder in London.

Finlay-Park Das Grevenbroicher Stadtzentrum bietet vergleichsweise viele Wasserflächen – durch die Erft, aber auch durch künstlich angelegte Flächen etwa zwischen dem Alten Schloss und der Alten Feuerwache. Für einen Spaziergang und für Zweisamkeit bietet sich das Areal an – auch weil es dort einiges zu entdecken gibt. Die Pfade abseits der gepflasterten Wege führen in den Ian-Hamilton-Finlay-Park, in dem so einige Kunstwerke schlummern. Teil des Parks, der ebenfalls zur Landesgartenschau 1995 entstanden ist, sind unter anderem eine Holzpergola und eine bronzene Büste. Beide Kunstwerke in dem Gebiet nahe der historischen Erftmühle lassen sich nicht auf den ersten Blick erkennen. Pärchen können hier auf Entdeckungstour gehen.

Wildfreigehege Ebenfalls nicht weit entfernt vom Stadtzentrum liegt das Wildfreigehege im Grevenbroicher Bend. Auf mehr als 70.000 Quadratmetern leben dort unter anderem Dam- und Schwarzwild, Moor- und Heidschnucken, Esel, Dexterrinder, Schafe und Ziegen. Der Zutritt zu dem Areal, das die Stadt Grevenbroich seit Jahrzehnten in Zusammenarbeit mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald betreibt, ist für Besucher kostenfrei. Beobachten lassen sich dort bei einem Spaziergang bis zu 200 Tiere.

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