LTE-Ausbau in Grevenbroich Deutsche Funkturm baut 40-Meter-Mast in Laach

Laach · Unübersehbar ist am Laacher Ortsrand ein neuer Mobilfunkstandort entstanden: Zwischen dem Bauernhof Terhardt und der Bundesstraße 59 ist ein etwa 40 Meter hoher Stahlgittermast errichtet worden. Er soll das LTE-Netz der Telekom verbessern.

 Der in Laach errichtete Mobilfunktturm ist 40 Meter hoch.

Der in Laach errichtete Mobilfunktturm ist 40 Meter hoch.

Foto: Dieter Staniek

 „In erster Linie werden Telekom-Kunden von unserem Mast profitieren, wir bieten unseren Standort aber auch allen anderen Mobilfunkanbietern an, so dass keine zusätzlichen Masten errichtet werden müssen“, sagt Lea Borgers, Sprecherin der Deutsche Funkturm. Das Unternehmen baut und betreibt Mobilfunkstandorte im Auftrag der Telekom. In der Regel geht ein Standort sechs bis zwölf Monate nach dem Baubeginn in Betrieb und kann von den Kunden genutzt werden. Mit dem Laacher Mast soll die Versorgung im Dorf und entlang der ehemaligen Autobahn 540 verbessert werden.

Laut Telekom können derzeit 98 Prozent der Bevölkerung auf das LTE-Netz zugreifen. Bis zum Jahr 2021 will das Unternehmen die Zahl seiner Mobilfunk-Standorte in Deutschland von aktuell 31.600 auf 36.000 erhöhen.  Dazu baut und betreibt die Deutsche Funkturm bundesweit Mobilfunkstandorte, die auf regionale Bedürfnisse zugeschnitten sind: von großen Fernsehtürmen über Mobilfunkmasten und Dachstandorte bis hin zu Kleinfunkzellen, sogenannte „Smart Cells“. Dieser Ausbau ist ein Baustein für das künftige 5G-Netz.

(wilp)
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