Auf dem Synagogenplatz zwischen Südwall und Kölner Straße haben am Montagmorgen Umbauarbeiten begonnen: Mit zwei kleinen Baggern heben Arbeiter das Kopfsteinpflaster heraus; der Platz wird in weiten Teilen neu gestaltet. Stehen bleiben nur die Platanen: Die Bäume werden entgegen der ursprünglichen Pläne nicht umgesiedelt. Auf dem Areal zwischen dem Lederwaren-Geschäft Schnorrenberg und dem Pick-Neubau soll demnächst deutlich stärker an die Synagoge erinnert werden, die 1938 von Nationalsozialisten geschändet und wenig später abgerissen wurde.