Glücksspiel in Grevenbroich City-Politikerin sieht Spielsucht befeuert

Grevenbroich · Steigt die Zahl der Spielhallen und Wettbüros in der Stadt? Ein NRW-Gesetz zum Glücksspiel lässt das befürchten, meint Martina Suermann von „Mein Grevenbroich“ – und kritisiert auch die CDU-Landespolitikerin Heike Troles.

 Blick auf einen Glücksspielautomaten (Symbolfoto).  Foto: dpa

Blick auf einen Glücksspielautomaten (Symbolfoto). Foto: dpa

Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Nach einer Entscheidung des Landtags, die die NRW-Ausführung des sogenannten Glücksspielstaatsvertrags betrifft, wird Kritik laut – auch in Grevenbroich. Insbesondere die Regelung, dass Spielhallen und Wettbüros unter bestimmten Voraussetzungen demnächst nur noch 100 statt der bisherigen 350 Meter Abstand untereinander halten müssen, löst bei Martina Suermann, der Fraktionsvorsitzenden von „Mein Grevenbroich“ Sorge aus. Suermann, die in Grevenbroich auch Vorsitzende des Ausschusses für Innenstadtentwicklung und Stadtmarketing ist, rechnet damit, dass sich das Stadtbild Grevenbroichs durch die Neuregelung verschlechtert.