1400 Besucher feiern Party Brings beenden Jubiläum in Neurath

Neurath · Zum Höhepunkt der 500-Jahr-Feier des Neurather St. Sebastianus Bürgerschützenvereins hatten die Schützen zur Party ins Festzelt geladen. Mehr als 1400 Besucher kamen. Ein Abend, der in die Geschichte des Vereins eingehen wird – darüber waren sich alle einig.

Mit den Worten „Et jeilste Land auf der Welt, das ist Neurath“ eröffnete Brings am Abend ein Stimmungsfeuerwerk. Mehr als eine Stunde lang brachten die Kölner bereits drei Tage vor der Sessionseröffnung beste Karnevals-Atmosphäre nach Grevenbroich. Im Gepäck hatten die Musiker alle bekannten Hits. Von „Man müsste nochmal 20 sein“ über „Liebe gewinnt“ bis hin zum neuen Song „Sünderlein“ gaben sich die Fans textsicher. Auch Bürgermeister Klaus Krützen feierte mit und moderierte die Band zusammen mit Schützenpräsident Sebastian Büll an. „Hier wurde eine rundum tolle Veranstaltung organisiert“, lobt der erste Bürger der Stadt.

Nach dem Auftritt von Brings kam die kölsche Stimmungsband „De Bajaasch“ auf die Bühne. Für die zwölf Musiker war der Auftritt teilweise ein echtes Heimspiel. Die meisten Mitglieder kommen aus Grevenbroich und Neuss. Mit den bekanntesten Karnevals-Hits schlossen „De Bajaasch“ nahtlos an die gute Stimmung im Zelt an. Zwischen und nach den Auftritten brachte DJ Wolfgang Ehlen die Neurather bis spät in die Nacht zum Feiern.

„Wir sind froh, dass sich unsere Arbeit gelohnt hat und die Leute die Veranstaltung so gut angenommen haben. Dass wir so viele Karten verkaufen würden, hat am Anfang niemand gedacht“, sagt Präsident Sebastian Büll. Über ein Jahr lang hatten die Sebastianer den Jubiläumsabend organisiert. „Natürlich nicht ohne die Hilfe von Sponsoren und der guten Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung“, lobt Büll.

Mit der Veranstaltung endetedas Jubiläumsjahr zum 500-jährigen Bestehen der Bruderschaft. Bis zum nächsten Jubiläum haben die Schützen noch 23 Jahre Zeit. Im Jahr 2042 steht die 150-Jahr-Feier des Bürgerschützenvereins an. Dieser wurde erst rund 370 Jahre nach der Bruderschaft gegründet. „Das sehe ich entspannt. Da können sich dann die Nachfolger des Vorstands kümmern“, meint Präsident Sebastian Büll und lacht.

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