Diskussion um Strukturwandel-Ausschuss in Grevenbroich Heftige Kritik nach abgesagtem Ausschuss

Grevenbroich · Diskussion über den Strukturwandel-Ausschuss: Vorsitzender Wolfgang Kaiser (CDU) hatte eine Sitzung abgesagt, weil es laut Verwaltung keine beratungsreifen Themen gab. Warum das bei Politikern mehrerer Fraktionen für Kritik sorgt.

 Die Stadt muss sich auf das Ende der Braunkohle vorbereiten.

Die Stadt muss sich auf das Ende der Braunkohle vorbereiten.

Foto: dpa/Federico Gambarini

Die von der Ampel-Koalition geplante Vorverlegung des Braunkohleausstiegs um acht Jahre auf 2030 nennt Grünen-Fraktionschef Peter Gehrmann „mit die größte Herausforderung“, die es „zu stemmen gilt. Auch die Politik in Grevenbroich sei gefordert. Insbesondere das Gremium für Strukturwandel „sollte sich endlich der geänderten Rahmenbedingungen stellen und die Taktzahl erhöhen“, fordert der Grevenbroicher. Ausschussvorsitzender Wolfgang Kaiser (CDU) müsse dafür sorgen, dass geplante Sitzungstermine nicht, „wie kürzlich geschehen, abgesagt werden“. Damit schaltet sich Gehrmann in eine zuvor online geführte Debatte ein.