Straßenverkehr in Grevenbroich Ausbau der Raststätte Vierwinden startet erst 2022

Vierwinden · Zuständig für das 10,9-Millionen-Euro-Projekt ist seit Jahresanfang die Autobahn GmbH. Die Zahl der Lkw-Stellplätze soll von derzeit 18 auf 88 erweitert werden, auch mehrere Lärmschutzanlagen sind geplant.

 Die derzeit 18 Lkw-Stellplätze an der Autobahn-Raststätte Vierwinden reichen bei weitem nicht aus, 2022 soll der Umbau der Anlage in Fahrtrichtung Jüchen anlaufen.

Die derzeit 18 Lkw-Stellplätze an der Autobahn-Raststätte Vierwinden reichen bei weitem nicht aus, 2022 soll der Umbau der Anlage in Fahrtrichtung Jüchen anlaufen.

Foto: Christian Kandzorra/ds

Der Ausbau der Autobahnraststätte Vierwinden an der A 46 in Fahrtrichtung Jüchen wird in diesem Jahr nicht anlaufen. Das ist bei der neuen Autobahn GmbH zu erfahren. Die Gesellschaft des Bundes ist seit Jahresanfang für 13.000 Kilometer Autobahn in Deutschland zuständig. Bislang wurde das Raststättenprojekt vom Landesbetrieb Straßen NRW betreut. Die Zahl der Lkw-Stellplätze soll auf 88 erweitert werden. Die bisherigen 18 Plätze reichen längst nicht mehr aus. Ursprünglich sollte der Ausbau 2019 anlaufen, dann im Frühjahr 2020. Auch dieser Termin wurde nicht gehalten. Im April wurde als Starttermin die zweite Jahreshälfte 2020 genannt. Neue Kollegen müssten sich einarbeiten, zudem seien Abstimmungen in Corona-Zeiten schwieriger geworden, hieß es.