Regionale Spezialitäten in der Gartenstadt „Kleines Esszimmer“ für Wevelinghoven

Wevelinghoven · Gastro-Ehepaar Bettina und Bernd Knippelberg eröffnent sein Restaurant unter neuem Namen.

 Bettina und Bernd Knippelberg führen das Lokal „Pfannkuchenundmehr“ jetzt als „Kleines Esszimmer“ in Wevelinghoven fort.

Bettina und Bernd Knippelberg führen das Lokal „Pfannkuchenundmehr“ jetzt als „Kleines Esszimmer“ in Wevelinghoven fort.

Foto: Valeska von Dolega

Frisches aus der Region brutzeln Bettina und Bernd Knippelberg weiterhin. Allerdings bereiten die Eheleute ihre saisonales Hausmannskost mit modernen Akzenten nicht länger im Lokal „Pfannkuchenundmehr“ zu. Ab sofort sind sie für das „Kleine Esszimmer“ zuständig.

Dazu ziehen die beiden Gastronomen nicht um, sie haben ihr Lokal lediglich umbenannt. Auf die Idee mit der von zart bis deftig variierbaren Eierspezialität kam das Paar nach holländischem Vorbild. „Ich fand Pfannkuchen immer lecker,  und weil es in unserer Region soclhe Pfannkuchenhäuser immer seltener gab, haben wir eins eröffnet“, erinnert sich Bettina Knippelberg an den Dezember 2016 .„Das ‚und mehr’ im ursprünglichen Titel wurde von vielen übersehen“, berichtet Küchenchef Bernd Knippelberg über die breit gefächerte Karte, die schon immer mehr als nur Pfannkuchen-Spezialitäten umfasste.

Als „Allrounder in der Küche“ bezeichnet sich der 54-Jährige, der den Beruf von der Pike auf lernte. „Bei uns ist alles selbst zubereitet, es gibt nichts aus der Tüte“, verweist er auf die regionalen Grundprodukte, die er je nach Saison von örtlichen Anbietern bezieht. Derzeit bilden Kreationen rund um Spargel einen Schwerpunkt, im Verlauf  des Jahres rücken dann Wild, Gans oder Kartoffeln in den Mittelpunkt. Damit es den Gästen nicht langweilig auf der Zunge wird, denken sich die Knippelbergs gerne Sonderthemen aus, zu denen Ideen wie eine Burger-Woche – sanft für Frauen mit Mango-Sauce und Ruccola, herzhaft für Männer in einer deftigen Variante – ebenso gehören wie Tapas. „Wichtig ist, dass nie etwas so ist, wie es auch anderswo zu bekommen wäre“, sagen beide über besondere Nuancen, die ihre Kreationen auszeichnen. Nicht nur aus der Schlossstadt kommen die Gäste, einen der knapp 30 Plätze zu ergattern. Ebenso aus Neuss, Leverkusen und Krefeld finden sich Hungrige ein. Zur Frischeküche gibt es Weine eines Winzers von der Mosel nicht nur draußen, sondern ebenso auf der kleinen Terrasse vorm Haus.

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