Antrag an Grevenbroicher Stadtbetriebe „Angsträume“ sollen trotz Krise gut beleuchtet werden
Grevenbroich · Auch wenn Stromsparen wegen der Energiekrise aktuell angesagt ist: Bestimmte Orte im Stadtgebiet, an denen sich Bürger unsicher fühlen, sollen weiterhin gut beleuchtet werden. Das fordert die CDU in einem Antrag an den Verwaltungsrat der Grevenbroicher Stadtbetriebe.
Besonders im Blick hat die Union sogenannte „Angsträume“, zu denen sie das Umfeld des Bahnhofs, aber auch Fußgänger- und Fahrradunterführungen sowie kleine Zuwegungen zählt. Fraktionsvorsitzender Wolfgang Kaiser hat die Stadtbetriebe aufgefordert, alle „unsicheren“ Örtlichkeiten zu benennen und dort „für eine nötige Ausleuchtung zu sorgen“.
„Die Wichtigkeit des Energiesparens haben wir dabei selbstverständlich im Blick und hoffen, dass es auch an solchen Stellen möglich ist, Alternativen zur herkömmlichen Beleuchtung einzusetzen“, sagt Kaiser.
Es soll geprüft werden, ob gegebenenfalls mit Bewegungsmeldern, energiesparenden Leuchtmitteln wie LED oder einer anderen kostengünstigen Zusatzbeleuchtung gearbeitet werden kann.