Grevenbroich Frühlingszeit ist wieder Picknickzeit

Grevenbroich · Im Frühling geht's endlich wieder häufiger nach draußen – etwa zum Picknick auf die grüne Wiese. Der Klassiker für die ganze Familie ist nach wie vor beliebt. Die NGZ nennt Plätze und sagt, was Leckeres in den Picknickkorb 'reingehört.

 Das ehemalige Landesgartenschaugelände, hier an der Erft vor dem Ettl-Rad, bietet idyllische Orte für ein Picknick.

Das ehemalige Landesgartenschaugelände, hier an der Erft vor dem Ettl-Rad, bietet idyllische Orte für ein Picknick.

Foto: berns

Im Frühling geht's endlich wieder häufiger nach draußen — etwa zum Picknick auf die grüne Wiese. Der Klassiker für die ganze Familie ist nach wie vor beliebt. Die NGZ nennt Plätze und sagt, was Leckeres in den Picknickkorb 'reingehört.

Endlich lacht die Frühlingssonne öfter vom Himmel, und Mitte nächster Woche soll das Thermometer wieder die 20-Grad-Marke schaffen. Also 'raus aus dem Haus — eine gute Gelegenheit fürs erste Picknick nach dem langen Winter. Wo sind die große alte Decke und der Picknickkorb? Und irgendwo müssten auch Frisbee-Scheibe oder das alte Federballspiel liegen. Noch die Fahrradreifen aufpumpen, und los geht's.

Bleibt die Frage nach dem Ziel: "Ausgewiesene Picknickplätze gibt es in Grevenbroich nicht, aber wir haben viele schöne Stellen, wo man sich auf einer Decke niederlassen kann", sagt Stadtsprecher Andreas Sterken. "Etwa auf der Wiese am Museum in der Villa Eckens. Hohe Bäume bieten Schatten, und der Blick auf Erft und Stadtparkinsel ist sehenswert."

Überhaupt liegen an der Erft im Stadtgebiet viele nette und idyllische Orte für kurze und lange Pausen, beispielsweise auf der Apfelwiese im Stadtpark — ein beliebter Treffpunkt. "Vor kurzem erst haben wir dort zwei neue Spielgeräte, darunter eine Schaukel, aufgestellt", so Sterken, der aber eine Bitte hat. "Die Besucher der Apfelwiese sollten ihren Müll nicht liegenlassen, sondern in die Papierkörbe und Betonringe werfen — und die Bäume bitte nicht beschädigen." Immer wieder gibt's nämlich Probleme mit Vandalismus. Ein anderer Ort: "Der Grünstreifen an der Waldwiese im Bend südlich der Bahnlinie", schlägt Sterken vor. "Dort können Kinder Ballspielen, und man erreicht den Ort auch mit dem Auto auf der Straße Zur Waldwiese." Der gut gefüllte Picknickkorb braucht also nicht weit geschleppt werden. Doch was gehört Leckeres hinein? "Auf jeden Fall Obst, etwa Äpfel und Birnen", rät Ernährungsberater Robin Breuer aus Wevelinghoven. "Aber auch zu Hause geschnittenes Gemüse — Möhre, Gurke, Bleichsellerie — mit einem Quarkkräuter-Dip schmeckt sehr gut." Selbst gemachte Frikadellen, hartgekochte Eier und Sandwiches sind Picknick-Klassiker. Wem der Kartoffelsalat zu schwer im Magen liegt, kann laut Breuer "einen gemischten grünen Salat mit Mais und Paprika und Essig-Obst-Dressing zubereiten". Ein anderer Tipp: "Eine Plastikschüssel mit Joghurt und gefrorenen Früchten — zum Beispiel Erdbeeren oder Kirschen. Das schmeckt süß, und die Früchte kühlen den Joghurt."

Zum Trinken bieten sich Saftschorle oder kalter Tee an. Auch Maria Schiffer vom Hausfrauenbund nennt einen Tipp: "Melone mit Schinken, das erfrischt richtig."

(NGZ)
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