Für mehr Tempo im Netz Neuer Mobilfunkmast an der L 116 bei Frimmesdorf

Frimmersdorf · Ein neuer, 35 Meter hoher Mast wird bei Frimmersdorf errichtet. Was es mit dem Bauwerk westlich der Landesstraße 116 auf sich hat.

Solche Mobilfunkmasten lässt Telekom errichten.

Solche Mobilfunkmasten lässt Telekom errichten.

Foto: Deutsche Telekom AG

Bei Frimmersdorf wird zurzeit an einem neuen Mobilfunkmast gearbeitet. Die Baustelle für das 35 Meter hohen Bauwerk liegt westlich der L 116 an der Zufahrt der Kreisstraße 39 auf die Landesstraße – nahe des Basalt-Asphaltmischwerks. Wie die Deutsche Telekom mitteilt, soll mit dem neuen Mobilfunkstandort die Versorgung im Stadtteil Frimmersdorf und in der Umgebung des Ortes verbessert werden. „Immer mehr Menschen sind gleichzeitig im Netz unterwegs. Sie tauschen Fotos und Videos oder arbeiten mobil. Deshalb erhöhen wir ständig Geschwindigkeit und Kapazität in unserem Netz“, sagt Walter Goldenits, Geschäftsführer Technologie Telekom Deutschland. Durch den Mobilfunk-Ausbau will die Telekom Netz-Lücken schließen und die Bandbreiten erhöhen.

Die Deutsche Funkturm baut den sogenannten Schleuderbetonmast im Auftrag der Telekom. In erster Linie werden laut dem Kommunikationsunternehmen Telekom-Kunden von dem Mast profitieren. „Wir bieten unseren Standort aber auch allen anderen Mobilfunkanbietern an, so dass keine zusätzlichen Masten errichtet werden müssen“, sagt Bruno Jacobfeuerborn, Geschäftsführer Deutsche Funkturm. Je nach Anbieter ist der Mobilfunk-Empfang in Frimmersdorf recht unterschiedlich. Der Mast ist nach Auskunft von Telekom auch geeignet, um künftig 5G-Dienste zu senden.

Bis er seinen Betrieb aufnimmt, dürfte es noch etwas dauern. „In der Regel geht ein Standort sechs bis zwölf Monate nach dem Bau in Betrieb“, heißt es.

(NGZ)
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