Grevenbroich Fotograf Georg Berg zeigt Bilder in Grevenbroich und Berlin

Grevenbroich · Was haben Grevenbroich und Berlin gemeinsam? Bald auf jeden Fall eins - in beiden Städten sind Fotografien des Grevenbroicher Georg Berg zu sehen.

 Der Sprungturm im ehemaligen Neurather Wellenfreibad.

Der Sprungturm im ehemaligen Neurather Wellenfreibad.

Foto: G. Berg

So wird am Freitag, 6. April, in der Galerie Judith Dielämmer, Alte Bergheimer Straße 7, um 20 Uhr die Ausstellung "Verwirrung und Wirklichkeit" eröffnet. Die Fotos zeigen Menschen in ihrem Alltag, aber auch in verwirrendem Kontext. Außerdem werden Gegenstände und Räume abgebildet. Der Betrachter könnte den Eindruck gewinnen, die Fotografien seien in Szene gesetzt, doch das sind sie nicht. Berg hat es lediglich geschafft, einen stimmigen Augenblick einzufangen. Die Ausstellung läuft bis zum 1. Mai. Öffnungszeiten sind dann freitags von 19 bis 21 Uhr, sonntags von 16 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung. Jeden Freitag nach dem 6. April lädt der Künstler ab 19.30 Uhr zur Photosynthese ein, am 1. Mai dann ab 16 Uhr zu einer Fotoshow mit dem Thema "Berufe und Berufung".

 Georg Berg lebt in Grevenbroich.

Georg Berg lebt in Grevenbroich.

Foto: Berg

Neben der Ausstellung in Grevenbroich werden Fotografien in der Landeshauptstadt gezeigt. "Bilder als Mutmacher" - aus dieser Motivation heraus zeigt das "Vivantes Klinikum" in Berlin-Spandau Bergs Bilder als Dauerausstellung genau dort, wo sich Patienten aufhalten: in den Fluren, in Wartezonen und Beratungszimmern. Dr. Karsten Krüger, Chefarzt der Radiologie und Initiator der Ausstellung, sagt: "Zu uns in die Radiologie kommen Menschen, die sich Sorgen um ihre Gesundheit machen. Die Bilder von Georg Berg entführen mit ihren Motiven und Farben in andere Alltags-Welten, wecken Erinnerungen und lassen Gedanken verreisen und so für einen Augenblick die eigenen Sorgen vergessen." Georg Berg beteiligte sich bereits in den 1970er Jahren an internationalen Fotoausstellungen. Nach langjähriger Tätigkeit als Kameramann und Redakteur beim WDR legt er heute seinen Schwerpunkt auf die Fotografie.

(NGZ)
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