Der Bau des Erftquartiers an der Montzstraße mit insgesamt 37 Wohnungen und zusätzlichen Geschäftsräumen hat sich als harte Nuss entpuppt. Die Arbeiten hinken fast ein Jahr dem ursprünglichen Zeitplan hinterher. Noch im Herbst vergangenen Jahres war Murat Beyazyüz, Geschäftsleiter der Investorgesellschaft Peker, guter Dinge, dass die Bodenplatte vor Weihnachten 2021 gegossen werden kann. Aber nun, Anfang Februar, ist noch immer kein Beton zu sehen. Es klafft nur ein großes Loch in der Kurve. Wieder hat es Verzögerungen gegeben – wegen des Bodens. „Zu drei Seiten hin verlaufen Straßen. Die mussten mit etlichen Stahlträgern stabilisiert werden, damit nichts absacken kann“, sagt Beyazyüz. Das war von Beginn an mit eingeplant, allerdings: „Das Erdreich war derart hart, dass sich die Stahlträger nicht einfach in den Boden rammen ließen. Deshalb musste für jeden einzelnen Träger ein Loch gebohrt werden.“