Grevenbroich "Erft in Flammen" auch im nächsten Jahr?

Grevenbroich · Mehr als 7000 Menschen waren Mitte Juni bei "Erft in Flammen" dabei – es war der heimliche Höhepunkt der 700-Jahr-Feier Grevenbroichs. Bis in die Nacht wurde bei Musik, Speisen, Getränken und einem Feuerwerk gefeiert.

Mehr als 7000 Menschen waren Mitte Juni bei "Erft in Flammen" dabei — es war der heimliche Höhepunkt der 700-Jahr-Feier Grevenbroichs. Bis in die Nacht wurde bei Musik, Speisen, Getränken und einem Feuerwerk gefeiert.

Im nächsten Jahr soll die Großveranstaltung wiederholt werden. Erste Gespräche laufen.

Das bestätigt Bürgermeisterin Ursula Kwasny: "Wir haben mit den Organisatoren Marc Pesch und Georg Späth gesprochen, dabei wurde Bilanz der Erstauflage gezogen — und die fiel positiv aus. Die Gespräche werden zum Beginn des kommenden Jahres fortgesetzt." Ziel ist es, im nächsten Sommer eine ähnliche Veranstaltung unter dem gleichen Titel auf die Beine zu stellen.

Bei "Erft in Flammen" wurden erstmals der Schlossplatz und das angrenzende Gartenschau-Gelände bis hin zur Alten Feuerwache für ein Groß-Event genutzt. "Das kam bei vielen Besuchern sehr gut an", resümiert Ursula Kwasny. Sollte es zu einer Neuauflage kommen, müssten jedoch einige Änderungen vorgenommen werden.

Ein Manko im Juni war etwa der enorme Andrang, der an den Ständen für Speisen entstand. Mancher Besucher zog enttäuscht ab und suchte sich in der Umgebung eine Alternative. "Das hatte aber auch einen guten Effekt", meint Kwasny: "Die Gastronomie in der Innenstadt hat davon profitiert."

Sollte sich die Stadt mit den Organisatoren auf eine Wiederholung einigen, könnte "Erft in Flammen" zu einer ständigen Einrichtung werden. "Allerdings nicht in jedem Sommer", räumt die Bürgermeisterin ein: "Vielleicht in einem Abstand von zwei, drei Jahren."

(NGZ/rl)
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