Grevenbroich Energiestraße: Neue Ampel geht Ende Juli in Betrieb

Grevenbroich · Die Masten stehen, die Ampelleuchten sind montiert. Die neue Ampel an der unfallträchtigen Einmündung der Straße "Zur Wassermühle" (L 361) in die Energiestraße (L 375) bei Neuenhausen ist fast fertig. "Die Anlage soll bis Ende Juli in Betrieb gehen", kündigt Wilhelm Kuyper, Sprecher beim Landesbetrieb Straßen NRW, an.

Zuvor gibt es noch einiges zu tun: "Der Schaltkasten muss aufgebaut werden und das Softwareproramm muss installiert werden", erläutert Kuyper. Neue Fahrbahn-Markierungen wurden auf die Fahrbahn aufgebracht. In einigen Tagen sollen die noch ausstehenden Arbeiten erledigt sein. Der Tiefbau kostet 65 000 Euro, für die Elektroarbeiten investiert Straßen NRW 29 000 Euro.

Mit der neuen Ampel soll ein Unfallschwerpunkt endlich beseitigt werden. Immer wieder hatte es in vergangenen Jahren an der Einmündung gekracht - unter anderem, weil Autofahrer beim Abbiegen die auf der Energiestraße gefahrene Geschwindigkeit unterschätzt hatten. Die Unfallkommission mit Vertretern der Polizei und der Straßenbaulastträger hatten daraufhin die Errichtung der Ampel beschlossen.

Die Grevenbroicher mussten danach aber noch lange auf die Realisierung warten. Ursprünglich war der Ampel-Bau für 2013 geplant, doch das Projekt verzögerte sich mehrmals.

(cso-)
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