Fotos So schön sind die Residenzen in Grevenbroich
Zum Saison-Finale haben die Elfgener Schützen noch einmal alles gegeben und ihrem Regentenpaar eine prächtige Residenz gebaut. Überhaupt entstanden in diesem Jahr mehrere tolle Königshäuser. Im Bild: Die Schürzenjäger aus Schlich rekonstruierten im September den Toreingang von Schloss Dyck für das Königspaar Herbert und Maria Schiffer.
Viel harte Arbeit für wenige Tage: Die Schützen werkeln oft wochenlang an den Prunkbauten ihrer Königspaare. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Der Schützenzug „Freicorps Lützow“ aus Frimmersdorf baute im September eine gewaltige Festung für das Königspaar Dirk und Ute Abels – und erlangte damit überregionale Aufmerksamkeit.
Der Marinezug „Gorch Fock“ aus Allrath baute seinem Königspaar Hermann-Josef und Yvonne Gimborn eine eindrucksvolle Residenz. Ein neun Meter hoher Leuchtturm, blaues Wasser und ein beeindruckendes Segelschiff am Horizont.
Das Königspaar Jens und Nicole Brandofsky aus Wevelinghoven ließ sich im August seine Residenz von Künstler Patrick Schmitz gestalten.
Ulrich Boxbücher und Nicole Bongartz aus Elfgen im Maul eines gewaltigen Weißen Hais.
Zum Abschluss der Fest-Saison trumpften die Elfgener Schützen auf und bauten eine prächtige Residenz für ihr Königspaar.
Friedhelm Latajka erinnert an diese Residenz, die 2003 in der Südstadt zu sehen war. Sie war 11 Meter hoch. Beim Öffnen der Pforte wurde Nebel verteilt. Die Hecke war in die Burg integriert und alle Türme begehbar.
2019 stellte der Jägerzug „Nökercher Fründe“ vom BSV Neukirchen erstmals den Jungschützenkönig. Ihrem Jungschützenkönig wollte der Zug eine standesgemäße Residenz bauen. Die finanziellen Mittel waren knapp und Erfahrung nicht vorhanden. Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Zu Ehren des aus dem Ruhrgebiet stammende Schützenkönig Frank Ii. Esser genannt „Ö“ hat die Scheibenschützengesellschaft Hülchrath 1957 in diesem Jahr eine Zeche mit einem gut 6 Meter hohen „Förderturm“ gebaut.
In Gindorf war in diesem Jahr diese Residenz zu bewundern.