Grevenbroich Der Cityfrühling wird so groß wie nie

Grevenbroich · Erstmals wird der Markt ins Stadtfest miteinbezogen. Publikumsmagneten versprechen Musik der "Local Heroes", die Rhein-Erft-Rallye und das US-Car-Treffen zu werden. Nachgebessert wird beim Rettungs-Konzept.

 Zum Stadtfest werden mehrere Tausend Menschen erwartet. Deshalb muss beim Rettungskräfte-Konzept nachgebessert werden. Zu den Höhepunkten gehören die Rhein-Erft-Rallye sowie Auftritte von 13 Bands und Musikern auf drei Bühnen wie "Wesentlich" (o.r.) oder "Selina E. Band".

Zum Stadtfest werden mehrere Tausend Menschen erwartet. Deshalb muss beim Rettungskräfte-Konzept nachgebessert werden. Zu den Höhepunkten gehören die Rhein-Erft-Rallye sowie Auftritte von 13 Bands und Musikern auf drei Bühnen wie "Wesentlich" (o.r.) oder "Selina E. Band".

Foto: M. Reuter (Archiv)/Wesentlich/ON

Eine größere Veranstaltungsfläche sowie mehr Sanitäter und Rettungswagen vor Ort — dies sind zwei neue Aspekte beim Cityfrühling. Der Werbering, Coens-Galerie und Montanushof, die Stadtverwaltung und viele Partner organisieren für das letzte April-Wochenende das Fest mit verkaufsoffenem Sonntag und Programm. Erwartet werden mehrere Tausend Menschen: "Nicht nur aus Grevenbroich, sondern auch aus dem Rhein-Erft-Kreis, Neuss, Köln und Pulheim", so Werbering-Chef Fred Schlangen. Noch fehlt die Genehmigung des Rhein-Kreises Neuss.

Zum Stadtfest werden mehrere Tausend Menschen erwartet. Deshalb muss beim Rettungskräfte-Konzept nachgebessert werden. Zu den Höhepunkten gehören die Rhein-Erft-Rallye sowie Auftritte von 13 Bands und Musikern auf drei Bühnen wie "Wesentlich" (o.r.) oder "Selina E. Band".

Zum Stadtfest werden mehrere Tausend Menschen erwartet. Deshalb muss beim Rettungskräfte-Konzept nachgebessert werden. Zu den Höhepunkten gehören die Rhein-Erft-Rallye sowie Auftritte von 13 Bands und Musikern auf drei Bühnen wie "Wesentlich" (o.r.) oder "Selina E. Band".

Foto: M. Reuter (Archiv)/Wesentlich/ON

Auf diese zusätzliche Spannung hätte Thomas Wiedenhöfer, der das Stadtfest für den Werbering organisiert, gerne verzichtet: "Noch haben wir keine schriftliche Genehmigung des Kreises, nur eine mündliche Zusage." Warum die Veranstalter nachbessern mussten: Für ein Fest in der Größenordnung des Cityfrühlings sind jetzt zehn (statt bisher sechs) Sanitäter, ein Krankentransport- und ein Rettungswagen notwendig. "Wir haben uns bereits mit dem DRK verständigt", sagt Fred Schlangen. Er fragt sich nur, ob "diese Anforderungen auch für Massenanziehungspunkte wie die Schildergasse in Köln gelten".

Nicht alltäglich soll das Programm werden. Erstmals wird der Marktplatz an den beiden Tagen miteinbezogen — mit einer großen Bühne und Präsentationen der Sportvereine wie Basketballern, Baseballern oder Golfern. Erstmals hat sich der türkische Kulturverein mit seiner "Kermes" angeschlossen. Ein Schwerpunkt wird beim Thema Auto gesetzt: Mit einer Neuwagen- und Modellmeile an der Karl-Oberbach-Straße und mit dem US-Car-Treffen am Sonntag im Montanuhof. "Dazu haben wir 300 Anmeldungen erhalten", sagt Karin Geib, Assistentin der Centerleitung. Wegen dieser großen Nachfrage werde nicht nur das obere Parkdeck genutzt, sondern auch der Bereich um das Einkaufszentrum.

Die Oldtimerfreunde Grevenbroich organisieren für Sonntag die zehnte Auflage der Rhein-Erft-Rallye: Auf einer Strecke von 120 Kilometern müssen die 94 Starterteams Prüfungen ablegen, um den Preis der Sparkasse Neuss zu erhalten. Nach dem Start beginnt um 11 Uhr am Alten Schloss ein Oldtimer-Treffen mit Ersatzteilbörse. "Wenn das Wetter schön ist, rechnen wir mit zahlreichen Teilnehmern", sagt Heinz Laumann von den Oldtimerfreunden. Gegen 13.30 Uhr werden die ersten Starter zurückerwartet. Interessant versprechen die Zeitwertungsprüfungen an der Karl-Oberbach-Straße zu werden (von 9.30 bis 11 Uhr und von 13.30 bis 15.30 Uhr).

Mit neuen Akteuren wiederholt wird das Konzertprojekt "Local Heroes": Stefan Wehlings (Café Kultus) und Stefan Pelzer-Florack, Leiter des Fachbereichs Kultur, haben 13 Bands verpflichtet. "Eine Mischung aus jungen und erfahrenen Musikern", so Wehlings. Sie werden auf den Bühnen am Markt, am Synagogenplatz und an der Breite Straße spielen. Darauf freut sich schon Bürgermeisterin Ursula Kwasny — ebenso wie auf die Käthe-Kollwitz-Schultheatergruppe "no name".

(NGZ/rl/url)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort