Grevenbroich Dauerhafte Illumination in der Innenstadt geplant

Grevenbroich · Im Zuge des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) soll die City mit dauerhaften Lichtinstallationen verschönert werden. Um erste Vorplanungen zu konkretisieren, soll es in Kürze ein Treffen zwischen Vertretern von Stadtverwaltung und Werbering geben. Das erklärte Stadtsprecher Andreas Sterken gestern auf NGZ-Anfrage. Der Termin für das Treffen soll nun - nach Ende der Sommerferien - festgezurrt werden.

Bereits im vergangenen Jahr hatte der damalige Werbering-Vorsitzende Fred Schlangen für die Idee einer dauerhaften Illumination von markanten Punkten in der Fußgängerzone geworben. Bislang geschieht dies nur bei City-Festen wie zum Beispiel dem "Moonlight Shopping". Auch die "Stellwerk Initiative" hatte sich mit der Möglichkeit einer dauerhaften Illumination befasst. "Zurzeit ist es aber kein aktuelles Projekt unserer Initiative", sagt Stellwerk-Vorsitzender Fred Leven. Der Werbering hingegen hat sich auf Fachmessen nach Ideen für die Illumination umgesehen.

Realisiert werden soll das Lichtkonzept mit Mitteln aus dem Verfügungsfonds des ISEK. Zusammen mit der "Stellwerk Initiative" und dem Werbering hat die Verwaltung bei der Erstellung des Maßnahmenkatalogs für das ISEK noch weitere Projekte angedacht und die Kosten dazu geschätzt. Insgesamt wurden Maßnahmen für rund 235 000 Euro benannt. Voraussetzung, um an die Fördermittel aus dem Verfügungsfonds zu kommen: Die Hälfte dieser Ausgaben müssen privat finanziert werden - also von "Stellwerk Initiative", Werbering oder über Immobilien- und Standortgemeinschaften. Die andere Hälfte wird dann über die Fördermittel für den Verfügungsfonds - hierfür hat die Bezirksregierung bis 2019 insgesamt 70 500 Euro zugesagt - sowie den Eigenanteil der Stadt finanziert. Dieser beträgt 47 000 Euro.

Noch stehen die Pläne für das Lichtkonzept sowie weitere Maßnahmen jedoch am Anfang und müssen weiterentwickelt werden.

(NGZ)
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