Grevenbroich CDU setzt auf junge und bewährte Kräfte

Grevenbroich · Der größte Ortsverband hat seine Kandidaten für die Kommunalwahl im nächsten Jahr aufgestellt.

Es ist eine Mischung aus erfahrenen und jungen Politikern, auf die der CDU-Ortsverband Grevenbroich setzt. Die Mitglieder um André Dresen haben jetzt ihre Kandidaten für die Kommunalwahl 2014 benannt. "Wir sind gut aufgestellt", sagt der Vorsitzende.

Zu den jüngsten Christdemokraten, die sich im nächsten Jahr um ein Ratsmandat bewerben werden, zählt Max von Borzestowski. Der 22-Jährige ist Vorsitzender der Jungen Union (JU) und der Grevenbroicher Jugendinitiative (Jugi). Er wird im Wahlkreis Orken 2 seinen Hut in den Ring werfen — für Hans-Dieter Warten, der nicht mehr kandidieren möchte. Ein weiterer "Youngster" wurde für eine Kreistagskandidatur im Bezirk Noithausen, Orken, Elsen, Laach und Elfgen nominiert: Florian Merker (21), Vorsitzender der Jungen Union im Rhein-Kreis.

Eine weitere Veränderung: Im Wahlkreis Orken 1 wird Holger Günther kandidieren, als Nachfolger für Heinz-Dieter Korte, der nicht mehr zur Verfügung stand. Auch in der Südstadt stellt sich ein neues Gesicht zur Wahl: Michael Reschke, Lehrer am Neusser Marienberg-Gymnasium und Vorstandsmitglied des Grevenbroicher Geschichtsvereins, kandiert im ehemaligen Wahlkreis von Matthias Nobis. Und: Der bisherige Kreistagsabgeordnete Antonius Suppes wurde für eine Ratskandidatur in Neuenhausen aufgestellt. Hermann-Josef Offergeld tritt dort nicht mehr an.

Ansonsten bleibt es bei der bewährten Mannschaft: Susanne Wasen kandidiert in Noithausen, André Dresen in Elsen, Norbert Gand in Laach, Heike Troles, René Kaiser und Stephen Haines in Stadtmitte sowie Achim Pfeiffer in Allrath und Barrenstein. Irmintrud Berger wird für ein Ratsmandat in der Südstadt kandidieren, sie wurde zudem als Kreistagskandidatin für den Bereich Stadtmitte und Südstadt nominiert.

Mit den Vorschlägen wird sich die Mitgliederversammlung des CDU-Stadtverbandes am 8. November beschäftigen. "Unser Ziel war es, unsere Kandidaten früh aufzustellen, damit sie sich am Bundestagswahlkampf beteiligen möchten", sagt André Dresen. In den nächsten Wochen will die Union möglichst viel "vor Ort" sein: Geplant sind ein Sommertreff am Evita Beach sowie ein Dämmerschoppen mit Hermann Gröhe (MdB) in der Südstadt.

(NGZ/rl)
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