BSV eröffnet die heiße Phase vor dem Fest Kölner Dreigestirn nimmt Schützenparade in Grevenbroich ab

Grevenbroich · Mit einem gekonnten Schlag zapfte König Dieter Minkenberg am Freitagabend das erste Fass Biwak-Bier auf dem Kirmesplatz an. Damit eröffneten die Grevenbroicher Bürgerschützen die heiße Phase vor ihrem Fest, das am 31. August startet.

 Gemeinsam mit Bürgermeister Klaus Krützen und BSV-Chef Detlef Bley schlug König Dieter Minkenberg das erste Fass Bier an.

Gemeinsam mit Bürgermeister Klaus Krützen und BSV-Chef Detlef Bley schlug König Dieter Minkenberg das erste Fass Bier an.

Foto: Andreas Woitschützke

„Alles ist vorbereitet“, signalisiert Präsident Detlef Bley, der sich auf ein „schönes Fest“ freut. In zehn Marschblöcken werden die Schützen am Sonntag, 1. September, durch die Stadt ziehen. Zehn Tambourkorps und zehn Musikzüge werden für den richtigen Ton sorgen, verrät Oberst Stefan Sürth. Mittendrin: Der Musikverein Bergatreute vom Bodensee, der in 44-köpfiger Besetzung auf Einladung des 90 Jahre alten Jägerzuges „Jungschützen“ in die Schlossstadt kommen wird.

Und es wird prominente Gäste geben: Das aktuelle Kölner Dreigestirn und Dino Massi, Präsident der Prinzengarde, werden das Grevenbroicher Fest besuchen und – im schwarzen Anzug – am Sonntag die Parade auf der Breite Straße mit abnehmen. Vorreiter Rüdiger Schlott, bis 2018 Prinzenführer in Köln, hat seine Beziehungen spielen lassen, gemeinsam mit Oberst Sürth.

Eine Änderung im Zelt wird es auch geben: Die klassische Sektbar fliegt raus – zugunsten einer schicken Cocktailbar. „Mit diesem und weiteren Angeboten wie Zehn-Liter-Fässchen und Drinks in Flaschen passen wir uns dem Zeitgeist an“, sagt Detlef Bley. Das Bier im Zelt wird übrigens 1,80 Euro kosten.

Lust aufs Fest machen die Schützen mit ihrem Jahrbuch, das jetzt in den Umlauf kommt. „5000 Exemplare liegen bereit, jedes ist 320 Seiten stark“, sagt Drucker Dieter Kaltz. Glänzender Auftakt des Schützenfestes wird der Fackelzug am Samstagabend sein: Präsentiert werden sieben eigene Großfackeln – und eine aus Wevelinghoven.

(wilp)
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