Knapp 2000 Wohnungen fehlen laut einer vom Kreis in Auftrag gegebenen Studie bis zum Jahr 2039 in Grevenbroich. Der Bauverein Grevenbroich will seinen Teil dazu beitragen, neuen Wohnraum in der Stadt – und dabei auch sozial geförderte Wohnungen – zu schaffen. Das machten die Bauvereinsvorstände Sven Möller und Petra Heller am Freitag nach dem ersten Spatenstich für einen Neubau an der Vom-Rath-Straße im Grönland-Viertel deutlich. Die Genossenschaft mit rund 1600 Wohnungen errichtet dort ein Mehrfamilienhaus mit 20 barrierefreien Wohnungen. Davon werden 15 öffentlich gefördert (Kaltmiete 6,40 Euro je Quadratmeter), fünf sind frei finanziert (rund zehn Euro je Quadratmeter). Die Gesamtkosten belaufen sich auf 5,2 Millionen Euro, im Herbst 2023 soll der Neubau fertig sein.