Bauen in Grevenbroich Stadt soll kräftig nach Westen wachsen

Grevenbroich · Der Regionalrat hat die Änderung des Regionalplans beschlossen – und die beschert der Stadt ein halbes Dutzend neue Flächen für künftige Neubaugebiete. Die größten Areale sind bei Elfgen, Orken und Noithausen ausgewiesen.

 Elfgen kann kräftig wachsen, Im geänderten Regionalplan ist eine große zusätzliche Fläche für Wohnbebauung ausgewiesen. Bis zum Hausbau werden aber noch viele Jahre vergehen.

Elfgen kann kräftig wachsen, Im geänderten Regionalplan ist eine große zusätzliche Fläche für Wohnbebauung ausgewiesen. Bis zum Hausbau werden aber noch viele Jahre vergehen.

Foto: Georg Salzburg (salz)

In Kapellen und An Mevissen in Wevelinghoven liegen die größten Neubaugebiete in den kommenden Jahren in Grevenbroich. Wachsen sollen beispielsweise auch Neukirchen, Neurath und Neuenhausen. Doch all das reicht nicht. Die Stadt benötigt weiteres Bauland. Laut einer Kreisstudie müssen im Stadtgebiet bis zum Jahr 2030 rund 1800 zusätzliche Wohnungen geschaffen werden. Eine Hürde für mehr Bauland ist jetzt genommen. Der Regionalrat in Düsseldorf hat nun die erste Änderung des Regionalplans für „mehr Wohnbauland am Rhein“ beschlossen. Für Grevenbroich werden im Plan immerhin sechs zusätzliche „Allgemeine Siedlungsbereiche“ ausgewiesen.