Grevenbroich Bäume gefällt: Bessere Sicht auf Schloss und Erft

Grevenbroich · Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe (WGV) haben mehrere Bäume zwischen Altem Schloss und Erft gefällt. Meist handelt es sich dabei wie Stadtsprecher Andreas Sterken sagt, um Pappeln und Holunderbüsche. Den Spaziergängern soll auf diese Weise wieder freie Sicht auf die Erft gegeben werden.

 Ein Arbeiter der Wirtschaftsbetriebe zerkleinert einen gefällten Baum im Park an der Erft. Der Fluss soll so "erlebbar" gemacht werden.

Ein Arbeiter der Wirtschaftsbetriebe zerkleinert einen gefällten Baum im Park an der Erft. Der Fluss soll so "erlebbar" gemacht werden.

Foto: H. Jazyk

Die Arbeiten stehen im Zusammenhang mit einem Beschluss des Umweltausschusses aus der vergangenen Legislaturperiode. Demnach soll die Erft "erlebbar" gemacht werden. Bisher verdeckt das Dickicht den Blick auf den Fluss. Im vergangenen Jahr hatte die Stadt das Areal entlang des Flusses zwischen dem Zugangsweg zum Park und dem Torbogen am Alten Schloss gekauft. Nach den nun begonnenen Bauarbeiten soll der Uferbereich "ansprechend gestaltet" werden.

Die Grevenbroicher Wirtschaftsbetriebe haben die Umgestaltung der Anlage eigenen Angaben zufolge außerdem dazu genutzt, einige Pflanzen auf Stock zu setzen, was bedeutet, dass sie radikal bis kurz über dem Boden abgeschnitten werden. Mit dieser Technik werden schöne, junge Triebe im Frühling ermöglicht. Andere Bäume im Randbereich des Parks wurden ebenfalls ein wenig zurückgeschnitten.

(NGZ)
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