Rosenkavalier verdreht „Freundinnen“ die Köpfe Bachelor Daniel Völz dreht jetzt in Grevenbroich

Grevenbroich · Der 33-Jährige steht als „Joe Hauptmann“ für die Serie „Freundinnen – jetzt erst recht“ in der Schlossstadt vor der Kamera.

 Daniel Völz gibt „Joe Hauptmann“ in der Serie „Freundinnen“. 

Daniel Völz gibt „Joe Hauptmann“ in der Serie „Freundinnen“. 

Foto: dpa, rtl kde

Knipst er sein Lächeln an, hängt für die Damenwelt der Himmel voller Geigen. Auf der Suche nach Miss Richtig beim RTL-„Bachelor“ sorgte Daniel Völz bereits für Quote. Jetzt steht der Rosenkavalier erneut vor der Kamera des Kölner Privatsenders. In der in Grevenbroich gedrehten und auch in der Schlossstadt spielenden täglichen Seifenoper „Freundinnen – Jetzt erst recht“ hat er eine Gastrolle übernommen.

Der 33-Jährige wirbelt als „Joe Hauptmann“ die Herzen durcheinander. Er ist eigentlich eine Online-Bekanntschaft von Danni – sie ist die jüngere Schwester von Heldin Heike –, dann trifft er in der Einkaufsgalerie aber auf Britta. Die ist Nebenbuhlerin von Heldin Tina – und gerät so zwischen die Liebesfronten.

Wirklich neu ist der Abstecher vor die Kamera für den gelernten Immobilenmann Völz nicht. In Amerika, wo er studierte, spielte er in Werbespots mit, allerdings ist der Auftritt in Grevenbroich die erste Mitarbeit in einer Serie, noch dazu einer deutschen. Entsprechend aufgeregt sei er im Vorfeld gewesen. Der Dreh habe ihm sehr gefallen- „Das hat Spaß gemacht. Es war schneller vorbei, als ich gedacht habe. Und ich glaube, es kam auch ganz gut an. Von daher kann man schon sagen, dass ich jetzt Blut geleckt habe und mich auch daran gewöhnen könnte“, erzählt er im Gespräch.

Wie es der Name vermuten lässt, stammt er aus prominenter Schauspielfamilie: Großvater Wolfgang Völz gab als Synchronsprecher Sir Peter Ustinov, Mel Brooks und Käpt‘n Blaubär eine Stimme, Mutter Rebecca sprach Jennifer Grey in „Dirty Dancing“. Große Fußstapfen hätten sie hinterlassen, weshalb Daniel Völz parallel zu seiner Karriere als Schauspieler, Synchronsprecher sowie die Abstecher ins Showbusiness seinen Beruf als Immobilienmakler nicht ganz aufgeben will. „Immobilien sind für mich nach wie vor interessant“, sagt er.

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