Grevenbroich Auto brennt: Polizei geht von Brandstiftung aus

Grevenbroich · In Berlin wurden in den vergangenen Monaten etliche Brandanschläge auf Autos verübt – jetzt brannte in Grevenbroich der zweite Personenwagen in nur drei Tagen. "Bei beiden Bränden gehen wir von Brandstiftung aus. Wir sehen aber zwischen den beiden Vorfällen keinen Zusammenhang", erklärte Diane Drawe, Sprecherin der Polizei im Rhein-Kreis Neuss, am Montag auf Anfrage der NGZ. Ein Unterschied zu den Pkw-Bränden in der Bundeshauptstadt: Dort sind vor allem Luxusautos betroffen.

 Ein Mazda brannte in der Wehler Straße völlig aus. Die Polizei geht vorerst von Brandstiftung aus.

Ein Mazda brannte in der Wehler Straße völlig aus. Die Polizei geht vorerst von Brandstiftung aus.

Foto: Staniek

In Berlin wurden in den vergangenen Monaten etliche Brandanschläge auf Autos verübt — jetzt brannte in Grevenbroich der zweite Personenwagen in nur drei Tagen. "Bei beiden Bränden gehen wir von Brandstiftung aus. Wir sehen aber zwischen den beiden Vorfällen keinen Zusammenhang", erklärte Diane Drawe, Sprecherin der Polizei im Rhein-Kreis Neuss, am Montag auf Anfrage der NGZ. Ein Unterschied zu den Pkw-Bränden in der Bundeshauptstadt: Dort sind vor allem Luxusautos betroffen.

In der Nacht zu Montag hörten Anwohner der Wehler Straße in Neukirchen einen Knall, sahen Rauch auf der Straße, riefen Polizei und Feuerwehr. Aus einem sieben Jahre alten Mazda, der in einer Einfahrt vor einer Garage stand, schlugen Flammen. 13 Einsatzkräfte des Löschzugs Neukirchen und der hauptamtlichen Wache der freiwilligen Feuerwehr Grevenbroich löschten das Feuer mit Schaum. Die Garagenwand war von Ruß geschwärzt. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf 5000 Euro.

Bereits am frühen Samstagmorgen — gegen 4.30 Uhr — hatte ein abgestellter Personenwagen gebrannt. Ein Opel-Kleinwagen älteren Baujahres, der auf der Bahnstraße in der Innenstadt abgestellt stand, wurde ein Opfer der Flammen. Auch dort weckte ein Knall die Anwohner, entstand nach Auskunft der Polizei ein Sachschaden von mehreren tausend Euro.

Die Polizei bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen an den beiden Orten gemacht haben oder sonstige Hinweise zu Tätern geben können, sich unter Telefon 02131-3000 zu melden.

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