Grevenbroich Auf Vielseitigkeit gesetzt
Grevenbroich · Grevenbroich Eine positive Bilanz und viele Pläne für 2009: "Grevenbroich ist zu einer guten Adresse für Kultur geworden. Im Museum konnten wir mit 150 Veranstaltungen unterschiedliche Zielgruppen, darunter viele Neulinge, ansprechen", zeigt sich Erster Beigeordneter Michael Heesch zufrieden.
Grevenbroich Eine positive Bilanz und viele Pläne für 2009: "Grevenbroich ist zu einer guten Adresse für Kultur geworden. Im Museum konnten wir mit 150 Veranstaltungen unterschiedliche Zielgruppen, darunter viele Neulinge, ansprechen", zeigt sich Erster Beigeordneter Michael Heesch zufrieden.
lMuseumskonzept zur "Niederrheinische Seele" starten. Das Museum Villa Erckens soll sich künftig mit dem Thema "Niederrheinische Selle" beschäftigen (die NGZ berichtete). "Wir stehen zurzeit in intensiven Dialogen und werben für unser Konzept", sagt Heesch.
lZwei Millionen für Villa-Erckens-Sanierung: Vor 120 Jahren als Villa gebaut, dann für die Verwaltung genutzt und - laut Zweckbindung - bis 2019 ein Museum. Ob Heizungsanlage, feuchte Kellerwände oder Elektrik - in vielen Bereichen müsse saniert und modernisiert werden. "Bis zu zwei Millionen Euro" werden dazu laut Michael Heesch erforderlich sein.
lFutter für junge Bücherwürmer: Zehn Prozent mehr Leser als 2007 - so lautet die positive Bilanz der Stadtbücherei. Ein absoluter Rekord sei der "Sommerlese-Club" gewesen.:
lKinder im Fokus: Das Museum soll für die Jüngsten (und ihre Eltern) interessant bleiben - mit vielfältigen Angeboten ("MuViE"), aber auch mit extra (Ferien-)Aktionen. Auch das neue Projekt "Kulturstrolche" mit Kindern der Grundschule an der Graf-Kessel-Straße sei auf nachhaltige Kulturarbeit angelegt.
lKulturelle Nische gefunden "Wir müssen uns zwischen den Großstädten Köln und Düsseldorf positionieren", beschreibt Stefan Pelzer-Florack das Problem der Kulturarbeit in Grevenbroich.
lProblem Bühnenabende Bisher wurde nur 120 Abonnements für die Theaterreihe "Bühnenabende" verkauft. "Das ist zuwenig", sagt Michael Heesch. Als Germanist würde er dieses Angebot gern erhalten: "Kulturarbeit ist immer auch Kulturförderung und darf nicht nur von den Besucherzahlen abhängig sein."
Den kompletten Text finden Sie - neben einem Kommentar zum Thema - in der Montagsausgabe der Neuß-Grevenbroicher Zeitung.