Grevenbroich Am Anfang stand die Erftwerksiedlung

Grevenbroich · Die Südstadt gehört zu den jüngsten Stadtteilen Grevenbroichs. Als 1917 das Erftwerk gegründet wurde, ist auch die sogenannte "Erftwerksiedlung" entstanden. Dort lebten die Arbeiter des Werks.

An der heutigen Wöhlerstraße, der Von-der-Porten-Straße und der Gustav-Lück-Straße entstanden so in den Jahren von 1919 bis 1921 insgesamt 31 Einfamilienhäuser und 36 Mietwohnungen. Bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs wuchs die Zahl der Bewohner auf mehr als 1200 Menschen.

Ab Anfang der 1950er Jahre erfolgte der Ausbau des Stadtteils, der bis zum Ende der 1970er Jahre abgeschlossen wurde. Mit der Pfarrkirche St. Josef wurde 1959 auch eine katholische Kirche errichtet. 1978 erhielt die evangelische Gemeinde mit der Matthäuskirche ein Gemeindezentrum. Heute ist in der ehemaligen Kirche der "Matthäushof" mit barrierefreien Wohnungen für Senioren untergebracht.

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