Piloten auf der Gustorfer Höhe in Grevenbroich Krise erschwert Segelfliegern den Start

Grevenbroich-Gustorf · Ein eigenes Hygienekonzept soll die Saison auf der Gustorfer Höhe retten. Wichtig für die Piloten: der Lizenzerhalt. Der ist an bestimmte Bedingungen geknüpft.

 2005 auf der Gustorfer Höhe als Flugschüler gestartet, heute Leiter der Segelflugabteilung: der 30-jährige Martin Lonien in einem der Flugzeuge.

2005 auf der Gustorfer Höhe als Flugschüler gestartet, heute Leiter der Segelflugabteilung: der 30-jährige Martin Lonien in einem der Flugzeuge.

Foto: Kandzorra, Christian

Für die Segelflieger ist der Start in die Flugsaison 2021 sozusagen ein Start mit „angezogener Handbremse“. Als am Wochenende die ersten Segelflieger auf der Gustorfer Höhe mit der Winde in den Himmel gezogen wurden, durften keine Zuschauer dabei sein: kein Publikum am Pistenrand, keine Passagiere. Immerhin: Der Saisonstart war dieses Jahr früher möglich als im ersten Jahr der Pandemie. 2020 konnten die ersten Flieger erst im Mai abheben. „Normalerweise starten wir am vorletzten Märzwochenende“, sagt Martin Lonien, der die Abteilung Segelfliegen im Aero-Club Grevenbroich-Neuss leitet.