Blindgänger in Grevenbroich Bei Bomben-Suche ist Grabung nötig
Grevenbroich · Die Sperrung der A 540 dürfte noch länger dauern, laut Bezirksregierung muss nach ersten Messergebnissen an beiden Verdachtspunkten auf der Fahrbahn gegraben werden.
Die Suche nach Blindgängern durch eine Spezialfirma auf der A 540-Fahrbahn dauert an. Je Verdachtspunkt sind 37 Sondierungsbohrungen nötig. Ob im Untergrund Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg liegen, steht zwar noch nicht fest,doch die bisherigen Ergebnisse „machen es erforderlich, dass beide Stellen aufgegraben werden, um festzustellen, ob sich der Verdacht auf einen Bombenblindgänger bestätigt“, erklärte die Bezirksregierung am Donnerstagnachmittag. Die Stadt rechnet für Montag mit den Auswertungsergebnissen. Im Falle einer Bomben-Entschärfung wären keine oder wenige Menschen von einer Evakuierung betroffen. In diesem Fall würde die Autobahn frühestens am 6. Juli wieder für den Verkehr freigegeben.