Grevenbroich/Jüchen Lange Staus nach drei Unfällen mit Verletzten auf der A 46

Grevenbroich/Jüchen · Berufspendler auf der Autobahn 46 hatten es am Donnerstag Morgen schwer, ihre Ziele zu erreichen. In beiden Fahrtrichtungen ereigneten sich Verkehrsunfälle. Besonders ärgerlich für die Helfer: Autofahrer blockierten die Rettungsgasse.

Gleich drei Mal mussten die Einsatzkräfte am Donnerstagmorgen nach Unfällen mit Verletzten auf die A 46 ausrücken.

Gleich drei Mal mussten die Einsatzkräfte am Donnerstagmorgen nach Unfällen mit Verletzten auf die A 46 ausrücken.

Foto: Feuerwehr Grevenbroich

Nach bisherigen Angaben der Polizei wurden mindestens drei Menschen verletzt. Es kam zu kilometerlangen Staus.

Gegen 5.50 Uhr kam es in Fahrtrichtung Jüchen in Höhe der Raststätte Vierwinden zum ersten Unfall, dort war ein Pkw mit einem Sattelschlepper zusammengestoßen. Das Auto überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Die ersteintreffenden Helfer des Löschzugs Hemmerden fanden den Fahrer zwar verletzt, aber glücklicherweise nicht eingeklemmt vor. Sie befreiten denn Mann aus dem Fahrzeug-Wrack und betreuten ihn bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes.

Sowohl der Rettungswagen als auch der Rüstzug der Feuerwehr wurden auf der Anfahrt durch Autofahrer erheblich behindert, die die Rettungsgasse blockierten. „Die Behinderungen blieben nur deshalb ohne schwere Folgen, weil der Fahrer des Unfallautos auch ohne den Rüstwagen befreit werden konnte“, so ein Sprecher der Feuerwehr.

Gegen 6.50 Uhr ereignete sich in der derselben Fahrtrichtung ein weiterer Unfall, wieder um zwischen Pkw und Lkw und mit einem Verletzten. Gegen 7.30 Uhr kam es bei Jüchen zu einem weiteren Unfall: Ein Auto war gegen die Leitplanke geprallt und hatte anschließend einen Lastwagen touchiert.

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