Spende von Innogy Uedem wird umweltfreundlicher

Uedem · Die Gemeinde erhält zwei E-Bikes für die Mitarbeiter und eine weitere Ladesäule vor dem Rathaus.

 Dirk Krämer (Mitte) schiebt Rainer Weber (r.) und Benedikt Koenen von der Gemeinde an.

Dirk Krämer (Mitte) schiebt Rainer Weber (r.) und Benedikt Koenen von der Gemeinde an.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

Klimawandel und Umweltschutz sind derzeizt stark diskutierte Themen. Tausende Jugendliche demonstrieren auf den Straßen, damit Maßnahmen ergriffen werden, die Erderwärmung zu stoppen. Auch die Gemeinde Uedem sieht sich in der Verpflichtung zu handeln. Der Stromanbieter Innogy übergab der Gemeinde jetzt zwei E-Bikes und eine E-Bike-Ladesäule. Die Fahrräder stehen von nun an den Mitarbeitern der Gemeinde als Diensträder zur Verfügung und sollen für kürzere Strecken eingesetzt werden.

Uedem ist nach eigenen Angaben eine der umweltfreundlichsten Gemeinden schlechthin. Einige öffentliche Gebäude wurden vor kurzem bereits energetisch saniert, um den Energieverbrauch zu minimieren. Die Elektrofahrräder sind nun ein weiterer Schritt, um die Umwelt zu schonen. „In den nächsten Monaten soll für die Dienstfahrten auch ein E-Auto angeschafft werden“, sagt Bürgermeister Rainer Weber und ergänzt: „Wir legen großen Wert darauf, den CO2- Ausstoß zu veringern. Aber natürlich kann sich die Welt nicht von heute auf morgen verändern.“ Die Gemeinde verfolge mehrere „strategische Ziele“ für Uedem.

Eines dieser Ziele ist Uedem als „umweltfreundliche Gemeinde“ zu positionieren. Dies setzt die Gemeinde so gut es geht um. Das Elektrofahrrad ist dabei ein wichtiger Bestandteil. Schließlich ist mittlerweile jedes vierte, im Fachhandel gekaufte Fahrrad, ein E-Bike.

Nun wurde bereits die fünfte Ladesäule für die E-Bikes in Uedem aufgestellt. Die neue steht vor dem Rathaus und kann von allen Bürgern genutzt werden. Sie verfügt über zwei Ladepunkte, die es ermöglichen, dass zwei Fahrräder gleichzeitig geladen werden können. „Mit der Ausweitung des Ladenetzes möchten wir die Menschen in unserer Region für die umwelt- und klimafreundliche Fortbewegung begeistern“, sagt auch der Kommunalbetreuer von innogy, Dirk Krämer.

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