Goch Weihnachtliche Geschäfte lassen die Kassen klingeln

Goch · Auch wenn der Weihnachtsmarkt im Gocher Zentrum eher verregnet begonnen hat, schien das Christkind zum Wochenende hin noch ein Einsehen mit der Weberstadt zu haben. "Wir sind ziemlich erleichtert, dass das Wetter jetzt deutlich besser geworden ist", sagt Karin Arntz vom Geschenkehaus Peters und Werbering Goch.

 Die Büdchen des Gocher Weihnachtsmarkts.

Die Büdchen des Gocher Weihnachtsmarkts.

Foto: Gottfried Evers

Kalt und trocken - genau so wünschen es sich die Geschäftsleute, die am Sonntag zwischen 12 und 17 Uhr ihre Läden geöffnet haben. Und genauso wollen es auch die Beschicker in ihren Büdchen haben, die sich am Marktplatz versammelten. Kunsthandwerk, Leckereien, lokale Angebote. Die Konzentration der Büdchen entlang des Gocher Marktes scheint sich dauerhaft auszuzahlen.

"Auch der verkaufsoffene Sonntag läuft sehr gut für uns", sagt Arntz. Die Besucher bummeln erst bei Bratwurst und Glühwein über den Weihnachtsmarkt, um im Anschluss die Geschenke für die Liebsten in der Innenstadt zu kaufen. "Die Stadt ist rappelvoll. Genauso haben wir es gehofft", sagt Arntz. Besonders beliebt sind dabei Geschenke mit lokalem Bezug. Der sogenannte "Bierbaum" aus dem Kleverland, der Heimatkalender im Gewand des Gocher Steintors.

Mit dem Verkaufssonntag am dritten Advent hat die Weberstadt die ganz heiße Phase des Weihnachtsgeschäfts eingeläutet. Jetzt beginnt für die Geschäftsleute die stressigste und gewinnbringendste Zeit des Jahres. Den nächsten verkaufsoffenen Sonntag gibt es dann erst wieder im Frühjahr: Am 1. März 2015 mit dem Frühlingsfest.

(lukra)
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