Bucht im Stadtpark Ein Stück Goch im Dornröschenschlaf

Goch · Mit der Sanierung des Geh- und Radweges im Stadtpark kommt die „Gocher Bucht“ auf die politische Agenda. Seit Ende September 2017 liegt das Areal brach. Die Zukunft hängt eng mit der Bebauung des Klosterplatzes zusammen.

 Das Gelände der Gocher Bucht aus der Vogelperspektive. Seit Ende September 2017 wird das Areal im Stadtpark nicht mehr genutzt.

Das Gelände der Gocher Bucht aus der Vogelperspektive. Seit Ende September 2017 wird das Areal im Stadtpark nicht mehr genutzt.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

Zum Hintergrund: Das Thema „Verkehrskindergarten“ oder „Gocher Bucht“ – wie die Fläche im Stadtpark zuletzt hieß – kam am Rande des Bauausschusses aufs politische Tablett. Ludwig Kade, Fraktionsvorsitzender der Bürgervereinigung Zukunft in Goch (ZIG), wunderte sich über den Fuß- und Radweg, der derzeit von der Stadt Goch im Stadtpark zwischen der Mühlengasse und der Niersbrücke zur Wiesenstraße erneuert wird (siehe Infokasten). „Ich dachte, wir warten ab, was mit der Bucht geschieht?“, fragte Kade. Wolfgang Jansen, Geschäftsführer des Vermögensbetriebes, antwortete: „Der Fuß- und Radweg befindet sich in einem so schlechten Zustand, dass dringender Handlungsbedarf bestand.“ Unbeantwortet blieb die Frage nach der Gocher Bucht.