Vox-Sendung „Guidos Deko Queen“ So bewertet Guido Maria Kretschmer die Leistung von Kevina aus Goch
Goch · Kevina aus Goch kämpfte bei der Sendung „Guidos Deko Queen“ um den Sieg. Ihre Aufgabe: Mache deinen Flur zum Blickfang. Wie sie die Herausforderung gemeistert hat und ob sie im Finale siegen konnte.
Kevina hat schon immer davon geträumt, Einrichterin zu werden. Heute darf sie ihren Traum zumindest für einen Tag im Fernsehen verwirklichen: Denn die Gocherin ist Teilnehmerin der Vox-Fernsehsendung „Guidos Deko Queen“, die diese Woche unter dem Motto „der erste Eindruck zählt – Mache deinen Flur zum Blickfang“ steht.
Modedesigner Guido Maria Kretschmer vergibt bei seiner Fernsehsendung „Guidos Deko Queen“ ein Motto, zu dem die Kandidierenden unter Zeitdruck und mit 2500 Euro in der Hand zeigen müssen, wer die Deko-Krone am ehesten verdient hat. Bewertet werden sie untereinander sowie vom Modedesigner höchst persönlich. Ein weiterer Kniff des Wettbewerbs: Die Teilnehmenden erhalten einen zuvor unbekannten Hingucker, den sie in ihren Wohnbereich einplanen müssen.
Von diesem war Kevina bei der heutigen Folge allerdings gar nicht begeistert. Denn ihre Herausforderung ist eine petrolfarbene Tapete mit goldenen Verzierungen aus der Kollektion von Guido Maria Kretschmer. „Alleine das Dranmachen finde ich total blöd“, so die Gocherin. Gut, dass sie Unterstützung von ihrer Schwester Miriam und von der Vox-Malermeisterin Isabel erhält. Mit dieser Rückendeckung ist sie optimistisch: „Ich werde Guidos nächste Deko-Queen, weil ich ein super Vorstellungsvermögen habe.“
Schon am Vorbereitungstag investiert sie innerhalb einer Stunde etwas über 1000 Euro für den neuen Flur. Regal, Garderobe, Kissen, Spiegel, Steh- und Deckenlampe – alles landet im digitalen Warenkorb. Am Umgestaltungstag geht es dann weiter. Nachdem Kevina und ihre ältere Schwester im Flur Malerflies ausgelegt und alles abgeklebt haben, beginnt Meisterin Isabel mit dem Anstreichen – natürlich alles auf Kevinas Anweisung. So erhalten die Wände einen babyblauen Anstrich – passend zur Tapete, die später zu Teilen an die Wand geklebt wird. In der Zwischenzeit fahren die beiden Geschwister in den Hagebaumarkt und in die Niederlande, um weitere Möbelstücke zu kaufen. Neben diesen Deko-Artikeln, vor allem in den Tönen blau und gelb, entdecken sie ein Glasbild, das ein Löwe und ein Fisch zieren. Da die Tiere die zweifache Mutter an ihre Kinder erinnern, wird das Bild natürlich direkt mitgenommen.
Nach den sieben Stunden Einkauf und Umbau ist die 29-jährige Gocherin „fix und fertig“. Doch der neue Flur lässt sich sehen – so sieht das auch Kretschmer. „Sie hat ein großes Gefühl für Einrichtung. Also mir hats gefallen“, sagt der Modedesigner und vergibt acht von zehn Punkten. Ein paar Kleinigkeiten hätte er geändert. So sehen das auch Kevinas weitere vier Mitbewerberinnen, mit deren Bewertungen die Gocherin auf insgesamt 29 Punkte kommt.
Für den Sieg haben diese allerdings nicht ganz gereicht. Gemeinsam mit Annika aus Kosilenzien, die eine Wohnbank in den Flur integrieren musste, landet sie auf dem dritten Platz. Siegerin wird dagegen Madeleine aus Schwerte. Sie musste ein Aufbewahrungsmöbelstück in Szene setzen.
