Uedem Erstsemester bei BioChem agrar in Uedem

Uedem · Projekt „Firmen öffnen sich für Studierende“ des Fördervereins Campus Cleve fand bei Professor Dr. Gebel viel Lob

 Der Förderverein der Hochschule Rhein-Waal besuchte mit  jungen Erstsemestern die BioChem agrar in Uedem.

Der Förderverein der Hochschule Rhein-Waal besuchte mit jungen Erstsemestern die BioChem agrar in Uedem.

Foto: Campus

(RP) Voller Neugierde und Erwartung drängten die Erstsemester vor dem landwirtschaftlichen Gehöft in Uedem. Der Förderverein der Hochschule Rhein-Waal, Campus Cleve, hat sich darum gekümmert, dass Professor Dr. Gebel seinen jungen Studierenden bei einer Exkursion mit Praxisnähe die Chance zur Sammlung erster zur Anrechnung als Studienleistung bieten kann. Etwa 40 junge Leute sind es, die bei BioChem Agrar, dem Labor für biologische und chemische Analytik, den Schulungs- und Tagungsraum erreichen und sich nahe bringen lassen, wo Praktikanten, Bachelor- und Master-Anwärter immer wieder thematische Herausforderungen und manchmal auch ihre Festanstellung nach erfolgreichem Studium fanden.

Zunächst stellte Karl-Wilhelm Maßmann, Diplom-Agraringenieur und Technischer Koordinator der Niederlassung Agroplan in Uedem, den Gästen das Unternehmen vor. Zusammen mit Niederlassungsleiter Ulrich Janßen aus Goch erforschen 18 Mitarbeiter verschiedene chemische und zunehmend auch biologische Wirkstoffe auf ihre Umweltverträglichkeit vor dem Markteintritt. 120 Kollegen in den übrigen Versuchsstationen tun es ihnen gleich, arbeiten beispielsweise als Versuchsleiter wie Julian Gödde oder Markus Nöllen in Keppeln.

75 neue Studierende des Studiengangs Mechanical Engineering konnte Professor Gebel zu diesem Wintersemester an der Hochschule Rhein-Waal in Kleve begrüßen. Die meisten schätzen es, an der Uni Englisch zu sprechen. „Aber wenn Sie hier am Niederrhein etwas werden wollen, dann sollten Sie ganz schnell Deutsch lernen“, formulierte der „Prof“ seinen gut gemeinten Anspruch an die jungen Leute. Nur so kriege man schnell seine Praktikantenstelle, seine Bachelor- oder Masterarbeit. Wie sagte es doch der Technische Koordinator Dr. Maßmann: „In der Firma sprechen wir alle deutsch, das Gespräch mit den Kunden wird in der Regel in englischer Sprache geführt.“

Kurz nach fünf war es, als der Reisebus die Schustergemeinde bei Dunkelheit verließ. Die ersten Inhalte fürs junge Semester waren ausgetauscht, die Betriebsführung abgeschlossen, das Weihnachtsgebäck war verputzt. Keinen Zweifel sollte man daran haben, dass Professor Dr. Gebel die ersten „Credit Points“ auf der Haben-Seite der jungen Leute verbucht hat. Die nächste Station ist Pfeifer & Langen in Appeldorn – erneut mit der Rückendeckung des Fördervereins.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort